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MEDIEN/203: Sport und Behinderung - Neues Wissenschaftsmagazin erschienen (idw)


Deutsche Sporthochschule Köln - 25.06.2010

Sport und Behinderung
Neues Wissenschaftsmagazin erschienen

Dopinganalytik im Behindertensport +++ Lebensqualität bei Querschnittlähmung +++ Behindert sein, oder behindert werden?


Das aktuelle Wissenschaftsmagazin der Deutschen Sporthochschule Köln dreht sich rund um das Thema Sport und Behinderung. In sechs spannenden Beiträgen liefern die Autorinnen und Autoren einen Einblick in die vielfältigen Forschungsaktivitäten der Hochschule im Bereich des Behindertensports. Mit der neuen Ausgabe des F/I/T-Magazins (Forschung/Innovation/Technologie) präsentiert sich auch das neue, anspruchsvoll überarbeitete Layout. Hier können Sie das Wissenschaftsmagazin als PDF-Datei runterladen (Menüpunkt Publikationen):
www.dshs-koeln.de/presse

Im ersten Beitrag geben Dr. Thomas Abel und Dr. Volker Anneken einen Überblick zum Behindertensport: ?Zu den Wurzeln, zum Verständnis und zur Organisation?. Behindert sein oder behindert werden?, fragen die Mitarbeiter aus dem Institut für Kommunikations- und Medienforschung. Sie stellen ihre kommunikationswissenschaftliche Analyse zur Bedeutung, Wahrnehmung und Wirkung von Sportlern mit Behinderung im massenmedialen Kontext vor. Um die Lebensqualität bei Querschnittlähmung und wie Sport und Bewegung diese positiv beeinflussen kann, geht es im Beitrag von Tanja Scheuer und Dr. Volker Anneken.

Der Fall Oscar Pistorius sorgte vor den Olympischen Spielen in Peking für viele Schlagzeilen. Der beidseitig unterschenkelamputierte Sprinter strebte an, sich bei den Spielen in Peking mit Athleten ohne Behinderung zu messen. Daraufhin beauftragte die IAAF das Institut für Biomechanik und Orthopädie, seine Sprintmechanik zu analysieren, da ein Vorteil nach Regel 144.2 ausgeschlossen werden musste. Das Ergebnis steht im Beitrag von Dr. Wolfgang Potthast und Prof. Gert-Peter Brüggemann. Der fünfte Beitrag hat die Dopinganalytik im Behindertensport zum Thema. Prof. Mario Thevis beschreibt die Entwicklung bei den Paralympischen Spielen 1984 bis 2008 und auf nationaler Ebene 1992 bis 2008. Der letzte Beitrag widmet sich der Kinematik im Handcycling, eine der populärsten Sportarten im Behindertensport, und dokumentiert die Entwicklung einer sportartspezifischen Methode. Außerdem steht Weltmeister und Paralympics-Sieger Wojtek Czyz im F/I/T-Interview Rede und Antwort.

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.dshs-koeln.de/presse

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung unter:
http://idw-online.de/pages/de/institution532


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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft e. V. - idw - Pressemitteilung
Deutsche Sporthochschule Köln, Sabine Maas, 25.06.2010
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 30. Juni 2010