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EUROPA/1708: Europa darf sich nicht von Trump erpressen lassen


Pressemitteilung der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 26. April 2018

Europa darf sich nicht von Trump erpressen lassen


Zum USA Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel erklären, Anton Hofreiter, Fraktionsvorsitzender und Katharina Dröge, Sprecherin für Wettbewerbspolitik und Handelspolitik:

Donald Trump zieht stur die Zollmauern um die USA hoch. Damit treibt er das Land immer weiter in die nationale Isolation. Seine Mauertaktik wird die Arbeitsplätze in Detroit nicht zurückholen und aus den Verlierern der Globalisierung keine Gewinner machen. Die Zölle schaden aber nicht nur Amerika, sondern auch Europa und dem Rest der Welt. Angela Merkel muss Trump morgen in Washington von seinem Alleingang abbringen ohne sich auf schmutzige Deals einzulassen. Hinter den Kulissen scheinen die Amerikaner in Brüssel eine Wiederaufnahme der TTIP Verhandlungen zu ihren Bedingungen erzwingen zu wollen. Mit der Drohung hoher Zölle biegt sich Trump gerade schon das Freihandelsabkommen NAFTA mit Kanada und Mexiko zurecht. Europa darf sich nicht von Trump erpressen lassen!

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Quelle:
Pressemitteilung vom 26. April 2018
Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
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Pressestelle
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veröffentlicht im Schattenblick zum 27. April 2018

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