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INNEN/2656: Aufarbeitung der Geschichte des Bundes der Vertriebenen verdient hohen Respekt


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 23. November 2012

Aufarbeitung der Geschichte des Bundes der Vertriebenen verdient hohen Respekt

BdV schafft Transparenz über seine jüngste Geschichte



Das Institut für Zeitgeschichte hat eine neue Studie zur NS-Belastung des ersten Präsidiums des Bundes der Vertriebenen (BdV) in den 50er Jahren vorgelegt. Dazu erklärt der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Brähmig:

"Der Bund der Vertriebenen verdient aus Sicht der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hohen Respekt, eine Studie in Auftrag gegeben zu haben, der die Verstrickung führender Repräsentanten des Verbandes in das nationalsozialistische Regime untersucht hat. Damit macht der Verband deutlich, dass er sich seiner Geschichte stellt.

Dies sollten auch diejenigen anerkennen, die den BdV mitunter harsch kritisieren. Der Verband hat mit der Studie volle Transparenz über seine jüngste Geschichte geschaffen, wie dies nur wenige Institutionen vor ihm getan haben.

Mit dem Institut für Zeitgeschichte ist dafür eine Institution gewonnen worden, die internationales Ansehen genießt. Diese Initiative des BdV sollte für andere Verbände Ansporn sein, sich mit ihrer Historie in gleicher Weise zu befassen."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 24. November 2012