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HAMBURG/1989: Winternotprogramm endet - Obdachlose müssen zurück auf die Straße (Die Linke)


Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 15. April 2012

Winternotprogramm endet: Obdachlose müssen zurück auf die Straße - LINKE fordert ganzjähriges Konzept



Am 16. April endet das diesjährige Winternotprogramm für obdachlose Menschen in Hamburg. Mehr als 1.400 Obdachlose haben in diesem Winter die zusätzlichen Übernachtungsmöglichkeiten genutzt.

"Nach dem Ende des Winternotprogramms müssen sie jetzt größtenteils wieder auf der Straße übernachten, weil in Hamburg nicht genug Wohnraum vorhanden ist", kritisiert Cansu Özdemir, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. "Der Senat macht weiterhin keine Anstalten, das alljährliche Hin und Her des Winternotprogramms durch ein ganzjähriges Grundversorgungskonzept zu ersetzen. Die Spaldingstraße - als Massenunterkunft ohnehin ungeeignet für die Beherbergung von Menschen - soll abgerissen werden, ebenso das für das Winternotprogramm genutzte Pflegeheim in Altona."

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Quelle:
Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 15. April 2012
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veröffentlicht im Schattenblick zum 17. April 2012