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HAMBURG/2009: Inklusion - Massive Kritik am Konzept des Schulsenators (Die Linke)


Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 25. April 2012

Inklusion: Massive Kritik am Konzept des Schulsenators



Zur gestrigen öffentlichen Anhörung im Schulausschuss über das Inklusionskonzept des SPD-Senats erklärt Dora Heyenn, schulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE:

"Schlimmer hätte es für den SPD-Senat und Schulsenator Rabe nicht kommen können. Vor ca. 250 interessierten Bürgerinnen und Bürgern wurde sein Inklusionskonzept nach Strich und Faden auseinandergenommen. Kein Redner und keine Rednerin hat sich gegen Inklusion ausgesprochen. Alle waren dafür, dass die Eltern das Recht haben sollen, ihr behindertes Kind auf eine Grundschule oder Stadtteilschule schicken können.

Moniert wurde, dass die Gymnasien quasi zur inklusionsfreien Zone des Schulwesens verkommen. Und: Niemand hat sich für das umstrittene Inklusionskonzept des SPD-Senats ausgesprochen. Überwältigend war die Forderung, die seit 30 Jahren in Hamburg bewährten und auch bundesweit anerkannten Integrationsklassen und Integrativen Regelklassen auszubauen."

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Quelle:
Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 25. April 2012
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veröffentlicht im Schattenblick zum 27. April 2012