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HAMBURG/2554: Symphoniker-Insolvenz war absehbar und vermeidbar (Die Linke)


Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 30. August 2013

Symphoniker-Insolvenz war absehbar und vermeidbar



Medienberichten zufolge stehen die Hamburger Symphoniker kurz vor der Insolvenz. "Das war seit Jahren vorhersehbar, der Senat mit seiner angeblich soliden Politik hat aber nichts dagegen unternommen", erklärt Norbert Hackbusch, kulturpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft und Vorsitzender des Kulturausschusses. "Nach den Deichtorhallen, dem Puppentheater, den Areal der Zinnwerke in Wilhelmsburg und dem Theater um die Soulkitchen-Halle bekommt die kurzatmige Kulturpolitik des SPD-Senats mit den Hamburger Symphonikern jetzt leider einen neuen Höhepunkt." Das Grundproblem der Unterfinanzierung der Hamburger Kultur hatte die SPD im Wahlkampf zwar erkannt und angesprochen, erinnert Hackbusch. "Aber seit die SPD an der Regierung ist, hat sie nichts dagegen unternommen. Erst jetzt, in allerletzter Minute, kommt eine kleine Rettungsspritze. An der schwierigen Lage der Symphoniker ändert das aber auf lange Sicht nichts."

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Quelle:
Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 30. August 2013
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veröffentlicht im Schattenblick zum 3. September 2013