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HAMBURG/3196: "Kommunen müssen sich für ein Ende des Kita-Streiks bewegen" (Die Linke)


Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 26. Mai 2015

"Kommunen müssen sich für ein Ende des Kita-Streiks bewegen"


Für heute Nachmittag ruft der Landeselternausschuss zu einer Demonstration für das Ende des Streiks in den Kitas auf. "Dieser Streik ist für die betroffenen Familien natürlich kein Spaß. Für die Erzieherinnen und Erzieher aber ganz sicher auch nicht", erklärt dazu Mehmet Yildiz, familienpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. "Auch wir wollen, dass der Streik endet - und zwar mit einem Erfolg. Die Beschäftigten kämpfen gerade für eine deutliche Aufwertung ihrer Arbeit und um die längst überfällige Anerkennung ihres Berufsstands. Das muss auch drin sein!" Allerdings haben die ArbeitgeberInnen bisher noch nicht einmal ein Angebot vorgelegt. Dass der Streik sich in die Länge zieht, liege allein an ihnen, kritisiert Yildiz: "Die kommunalen Arbeitgeberverbände müssen sich endlich bewegen, sie dürfen den berechtigten Streik nicht auf dem Rücken der Familien aussitzen. Da kann und muss auch die Stadt Hamburg ihren Einfluss geltend machen. Ganz konkret ist da Sozialsenator Scheele in der Pflicht, den Streik zu einem guten Ende zu bringen."

Auf der heutigen und auf weiteren Kundgebungen wird DIE LINKE eine vorgedruckte Postkarte verteilen, mit der die kommunalen Arbeitgeberverbände zu einer Aufwertung der Sozial- und Erziehungsberufe aufgefordert werden können.

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Quelle:
Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 26. Mai 2015
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veröffentlicht im Schattenblick zum 28. Mai 2015

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