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HOCHSCHULE/1665: Startschuss 2. Runde im Wettbewerb "EXIST-Gründungskultur - Die Gründerhochschule" (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie - Berlin, 15. September 2011

Rösler: "Erfolgreiche Spin-Offs sind der beste Beweis für erfolgreiche Hochschulen!"

Bundeswirtschaftsminister gibt Startschuss für die zweite Runde im Wettbewerb "EXIST-Gründungskultur - Die Gründerhochschule"


Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, hat heute [15.9.11] die zweite Runde des Wettbewerbs "EXIST-Gründungskultur - Die Gründerhochschule" gestartet.

Bundeswirtschaftsminister Rösler: "Wir müssen das Potenzial für innovative Gründungsideen im deutschen Hochschulbereich besser erschließen. Bislang hat das Gründungsthema dort zu wenig Fuß gefasst. Deswegen gilt es, exzellente Forschung und wirtschaftliche Verwertung dieses neuen Wissens noch besser miteinander zu verzahnen. Erfolgreiche Unternehmensgründungen sind der beste Beweis für die ausgezeichnete Qualität unserer Hochschulen."

Der Wettbewerb "EXIST-Gründungskultur - Die Gründerhochschule" unterstützt Hochschulen darin, ganzheitliche Strategien für Gründungen zu entwickeln und hochschulweit umzusetzen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) stellt dazu in den kommenden Jahren rund 46 Millionen Euro zur Verfügung. Der Wettbewerb ist Bestandteil der Initiative "Gründerland Deutschland" und ergänzt im Themenfeld "Gründung/Unternehmertum" die Exzellenzinitiative für Spitzenforschung für Hochschulen.

Mit dem EXIST-Programm unterstützt das BMWi seit 1998 Hochschulen und Forschungseinrichtungen dabei, den Unternehmergeist zu stärken und ein gründungsfreundliches Umfeld zu schaffen.

In der ersten EXIST-Wettbewerbsrunde haben sich im Juli 2011 zehn Hochschulen mit einem überzeugenden Strategiekonzept zur Gründungsprofilierung durchgesetzt. Drei Hochschulen wurden zusätzlich als "EXIST-Gründerhochschulen" ausgezeichnet.

Die jetzt gestartete zweite Wettbewerbsrunde bietet den deutschen Hochschulen eine neue Chance, um sich als Gründerhochschule zu profilieren. Der Wettbewerb steht allen öffentlichen und privaten Hochschulen in Deutschland offen. Die Auswahl der geförderten Projekte erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. Zur Teilnahme an der ersten Stufe können alle interessierten Hochschulen bis spätestens 15. Dezember Ideenskizzen beim Projektträger Jülich einreichen.

Der Wettbewerb wird mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) kofinanziert.

Alle Termine und Fristen, die Förderrichtlinie sowie der Leitfaden zum Wettbewerb sind im Internet unter www.exist.de abrufbar.

Kontakt und weitere Informationen:
Projektträger Jülich (PtJ)
Zimmerstraße 26-27
10969 Berlin
Tel.: 030 / 20199-423
E-Mail: ptj-exist-gruendungskultur@fz-juelich.de

Weiterführende Informationen


Initiative "Gründerland Deutschland"
http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Mittelstand/existenzgruendung,did=331968.html

EXIST-Gründungskultur - Die Gründerhochschule
http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Ministerium/wettbewerbe,did=338482.html

EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft
http://www.exist.de

Europäischer Sozialfonds (ESF)
http://ec.europa.eu/employment_social/esf/index_de.htm


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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 15. September 2011
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: buero-L2@bmwi.bund.de
Internet: http://www.bmwi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 21. September 2011