Aktuelles zum Uni Streik, 27. November 2009
Hamburg brennt - die Besetzenden des Audimax und der HWP - erklärt sich solidarisch mit mit dem Frapant und rufen zur morgigen Bambule-Demo auf
Freiräume erhalten
Kultureller Freiraum ist in Hamburg knapp, wir die Besetzenden des Audimax sehen aber die Notwendigkeit von Räumen in denen Kreativität, freies Denken und selbstorganisierte Bildung stattfinden kann. Daher stützen wir die Forderungen der Künstler_Innen aus dem Frapant und freuen uns in Zukunft darauf selbstbestimmte Seminare und andere Veranstaltungen hier abzuhalten.
Gegen die Verwertung von öffentlichem Gütern
Die Besetzenden des Audimax sehen die Politik in der Pflicht für offenen Zugang zu Bildung und Kulturangeboten zu sorgen. Genauso wie die Universität nicht zur Beförderung rein Wirtschaftlicher Interessen benutzt werden darf, sollten zentrale kulturelle Räume nicht leichtfertig dem nächst besten Investor überantwortet werden.
Studierende gegen Gentrifikation
Studierende sind Teil des Aufwertungsprozesses, wie er zum Beispiel zur Zeit in Wilhelmburg stattfindet. Wir möchten aber nicht als Vorreiter einer Preisspirale nach oben fungieren und fordern daher preiswerte und Sozialwohnungen in allen Stadtteilen.
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Quelle:
Pressemitteilung der BesetzerInnen des Audimax Hamburg vom 27.11.2009
E-Mail: hamburg-brennt@gmx.de
www.uni-hamburg.info
veröffentlicht im Schattenblick zum 28. November 2009