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DEMOSKOPIE/566: Vertrauenswürdigkeit der USA weiterhin gering (WDR)


Westdeutscher Rundfunk Köln (WDR) - Pressemitteilung vom 17. Juli 2014

Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin:

Vertrauenswürdigkeit der USA weiterhin gering



Nach den jüngsten Enthüllungen über die Spionageaktivitäten der USA ist nur noch gut jeder Dritte (35 Prozent) der Meinung, dass man dem amerikanischen Bündnispartner vertrauen kann. Im Vergleich zu Umfragewerten von Juni 2014 ist diese Zahl um drei Prozentpunkte gesunken. Eine Mehrheit von 58 Prozent sieht in den USA keinen vertrauenswürdigen Partner mehr. Dieser Wert ist um einen Prozentpunkt gestiegen.


Deutsche sind stolz auf den vierten Weltmeistertitel

Fast neun von zehn Bun (87 Prozent) sind sehr (57 Prozent) oder etwas stolz (30 Prozent) auf den Erfolg der deutschen Fußballnationalmannschaft. Nur jeder Zehnte (10 Prozent) zeigt sich vom vierten WM-Sieg fuutschland unbeeindruckt.


Sonntagsfrage: Stabile Werte für die Große Koalition

In der aktuellen Sonntagsfrage kommt die Union auf 40 Prozent. 26 Prozent der Befragten würden der SPD ihre Stimme geben. Die Grünen und die Linke kommen beide auf jeweils zehn Prozent der Stimmen. Der AfD und der FDP würden jeweils vier Prozent der Befragten ihre Stimme geben.

Im Vergleich zum Deutschlandtrend vom 3. Juli 2014 gewinnen die CDU/CSU und die Linke einen Prozentpunkt hinzu. Die Grünen und die AfD verlieren jeweils einen Prozentpunkt. Das Ergebnis für die SPD und die FDP bleibt unverändert. Insgesamt erhält die Reagierungskoalition 66 Prozent der Wählerstimmen.

Der Deutschlandtrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des ARD-Morgenmagazins. Befragt wurden am 15. und 16. Juli 1008 Bundesbürger. Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem Anteilswert von 5%) bis 3,1 (bei einem Anteilswert von 50%) Prozentpunkten. Die vollständige Untersuchung kann unter Tel. 02150 - 20 65 62 oder 0172 - 24 39 200 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert werden. Die Ergebnisse werden im ARD-Morgenmagazin am Freitag, 18. Juli 2014, veröffentlicht.

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Quelle:
Presseinformation vom 17. Juli 2014
Herausgeber:
Westdeutscher Rundfunk Köln (Anstalt des öffentlichen Rechts)
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veröffentlicht im Schattenblick zum 19. Juli 2014