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DEMOSKOPIE/724: Angela Merkel büßt an Zustimmung ein (WDR)


Westdeutscher Rundfunk Köln (WDR) - Pressemitteilung vom 9. November 2017

ARD-DeutschlandTrend: Angela Merkel büßt an Zustimmung ein


In der Liste der beliebten Politiker liegt Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble vorn. 69 Prozent sind mit seiner politischen Arbeit zufrieden bzw. sehr zufrieden (unverändert im Vergleich zum Oktober-DeutschlandTREND). Das hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben. Bundeskanzlerin Angela Merkel verliert im Vergleich zum Vormonat 6 Punkte und kommt auf 57 Prozent Zustimmung. Der Parteivorsitzende der Grünen Cem Özdemir erreicht 54 Prozent Zustimmung (+1), der FDP-Vorsitzende Christian Lindner 45 Prozent (-3). Mit der Arbeit der Fraktionsvorsitzenden der Linken Sahra Wagenknecht sind 39 Prozent zufrieden bzw. sehr zufrieden (+5), mit der Arbeit der SPD-Fraktionsvorsitzenden Andrea Nahles sind 38 Prozent zufrieden (+3). Der SPD-Parteivorsitzende Martin Schulz erhält 35 Prozent Zustimmung (+2), der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki 32 Prozent (kein Vergleichswert), die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt 32 Prozent (+3). Horst Seehofer verliert 8 Punkte und kommt auf 28 Prozent Zustimmung, der AfD-Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland gewinnt 5 Punkte und kommt auf 13 Prozent Zustimmung.

In der Sonntagsfrage bleibt die Union mit 30 Prozent stärkste Kraft (-2 Punkte im Vergleich zum Vormonat). Die SPD erreicht 21 Prozent (+1). Die AfD kommt auf 13 Prozent (+2), die FDP auf 12 Prozent (+1), die Linke auf 9 Prozent (-1) und die Grünen auf 11 Prozent (+1). Für die Sonntagsfrage im Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1.505 Wahlberechtigte bundesweit befragt.


Befragungsdaten
  • Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren
  • Fallzahl: 1.005, Sonntagsfrage: 1505 Befragte
  • Erhebungszeitraum: 6.11.2017 bis 7.11.2017, Sonntagsfrage: 6.11.2017 bis 8.11.2017
  • Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
  • Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Randomstichprobe/Dual Frame
  • Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
    * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

Die Fragen im Wortlaut:

Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre?

Ich nenne Ihnen nun einige Politikerinnen und Politiker. Bitte sagen Sie mir für jede Person, inwieweit Sie mit deren politischer Arbeit zufrieden sind. Wenn Sie die eine oder andere Person nicht kennen beziehungsweise über ihre Arbeit kein Urteil abgeben können, sagen Sie mir das bitte. Sind Sie mit der politischen Arbeit von...?

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Quelle:
Presseinformation vom 9. November 2017
Herausgeber:
Westdeutscher Rundfunk Köln (Anstalt des öffentlichen Rechts)
Appellhofplatz 1, 50667 Köln
Postanschrift: 50600 Köln
Pressestelle - Telefon: 0221/220-7100
E-Mail: wdrpressedesk@wdr.de
Internet: www.wdr.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 11. November 2017

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