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BERICHT/019: Colonialism and Surveillance - The Case of West Bank and Gaza (SB)


Vortrag von Prof. em. Dr. Elia Zureik am 8. Oktober 2009 am Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie der Universität Hamburg

Prof. em. Dr. Elia Zureik - © 2009 by Schattenblick

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Wes Brot ich eß, des Lied ich sing - dieses alte Sprichwort gilt auch für jenen Teil der wissenschaftlichen Gemeinde, der die Fahne der Freiheit von Forschung und Lehre im Sturm der forcierten Indienstnahme durch staatliche oder privatwirtschaftliche Verfügungsinteressen hochhält. Wer dies rundweg bestreitet und eine angebliche Objektivität und Neutralität der Wissenschaft für sich reklamiert, bekennt sich kritiklos zum privilegierten Status seiner Zunft, ohne die Frage aufzuwerfen, zu welchem Zweck diese Funktion gesellschaftlich vorgehalten und alimentiert wird. Dies wird um so deutlicher auf dem Gebiet der mit modernen Repressionstechniken befaßten Disziplinen, wenn man sich vor Augen führt, daß Ärzte und Psychologen an der Folterforschung mitwirken, Anthropologen die Rätsel des afghanischen Kriegsgegners entschlüsseln sollen oder Informatiker als Experten zum Schließen sogenannter Sicherheitslücken rekrutiert werden. Selbst der Anspruch, aufzuklären oder gar Forschung im Sinne der Opfer zu betreiben, mündet in die Produktion von Herrschaftswissen, indem er Schwachstellen, Bruchlinien und Konfliktzonen erschließt, ohne über die Verwendung dieser Erkenntnisse zu verfügen.

Die Rede ist hier nicht nur von der Käuflichkeit des Wissenschaftlers im weitesten Sinn, sondern von seiner grundsätzlichen Stellung im Kontext kapitalistischer Verwertung und staatlicher Verfügung. Daß sich ein Forscher dennoch den permanenten und unbestechlichen Zweifel an seiner eigenen Zweckbestimmung zur zweiten Natur macht, ist zwar nicht auszuschließen. Daß dieser Ausnahmefall Gültigkeit erlangt, müßte er allerdings als sein eigener Advocatus diaboli akribisch und unter Anwendung der denkbar substantiellsten Kriterien nachweisen.

 - © 2009 by Schattenblick

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Es steht außer Frage, daß der Nahostkonflikt als Labor und Speerspitze innovativer Verfügungsgewalt zu den brisantesten regionalen und beispielgebenden Feldern im Kontext globaler Herrschaftssicherung zählt. Nicht minder deutlich ist zugleich seine weitreichende Ausgrenzung und Tabuisierung im öffentlichen Diskurs, flankiert von einer zügellosen Diskreditierung und Diffamierung kritischer Stimmen, die für eine rückhaltlose Parteiname zugunsten der Unterworfenen und Drangsalierten laut werden. Wissenschaft, die sich hier neutral beobachtend geriert, muß sich den Vorwurf ins Stammbuch schreiben lassen, der Erniedrigung, Entmenschlichung und Eliminierung palästinensischer Existenz nicht nur als distanzierter Beobachter beizuwohnen, sondern darüber hinaus mit den Ergebnissen ihrer Forschung an der Fortschreibung und Perfektionierung dieses Zerstörungsprozesses mitzuwirken.

Angesichts seiner Bedeutung im weltpolitischen wie auch spezifisch deutschen Zusammenhang müßte der Umgang des Staates Israel und seiner mächtigen Bündnispartner mit den Palästinensern bei seiner Erörterung im universitären Umfeld Hörsäle füllen und erregte Debatten auslösen. Der öffentliche Vortrag Prof. Dr. Elia Zureiks fand jedoch vor einem der Zahl nach spärlichen Publikum statt, das sich zum größten Teil aus den Teilnehmern des mehrtägigen Workshops zusammensetzte, in den er eingebettet war. So stand die ernüchternde Resonanz in umgekehrten Verhältnis zur Tragweite der Thematik, was ein bezeichnendes Licht auf die entschwundene akademische Streitkultur wie auch die hin zum vollständigen Desinteresse gezügelte Rezeption des Nahostkonflikts in der mediengenerierten Öffentlichkeit wirft. Warum stand nichts über die empörende Rede des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu vor der UNO-Vollversammlung in den Zeitungen zu lesen, brachte eine Diskussionsteilnehmerin die Problematik auf den Punkt.

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Wenngleich man es hier also mit einer die bundesdeutsche Gesellschaft durchdringenden und disziplinierenden Installierung unsichtbarer Scheuklappen bis hin zur Denkkontrolle zu tun hat, muß sich auch der Veranstalter die Frage gefallen lassen, ob er mit seiner inhaltlichen Positionierung und konzeptionellen Stoßrichtung tatsächlich einen kritischen Beitrag zum Thema Surveillance leistet oder sich nicht vielmehr um eine Vorreiterrolle bei deren Qualifikation bewirbt. In diesem Zusammenhang ist es aufschlußreich, sich mit dem Hintergrund dieses im Internet präsentierten Forschungsvorhabens zu befassen.

Der öffentliche Vortrag wurde im Rahmen des internationalen Workshops der COST Action IS0807: Living in Surveillance Societies (LiSS) gehalten. COST (European Cooperation in Science and Technology) ist ein europäischer Rahmen für die Koordination von national durchgeführten Forschungsaktivitäten in allen Bereichen der Wissenschaft und Technologie. Dabei werden nationale Aktivitäten europaweit in transdisziplinären Netzwerken zusammengeführt, um das EU-Forschungsrahmenprogramm zu ergänzen und die europäische Position in wissenschaftlich/technischer Forschung und Entwicklung zu stärken. Da es sich um kein Forschungsprogramm mit thematischer Festlegung handelt, kommen die Vorschläge für neue Aktionen von den Wissenschaftlern selbst. Heute arbeiten nahezu 30.000 Wissenschaftler aus 34 europäischen COST-Mitgliedstaaten in rund 200 COST-Aktionen mit. Die Stärke von COST liegt in der vorwettbewerblichen Forschung, in der Vorbereitung von Normen und Standards, in der Lösung von grenz- und sektorüberschreitenden Problemen sowie in der Forschung zu Themen von öffentlichem Interesse. COST nutzt erfolgreich Synergien und schafft damit einen Mehrwert in der europäischen Forschung.

LiSS (Living in Surveillance Societies) ist ein Forschungsprogramm (2009-2012), das dem Zweck gewidmet ist, das Wissen über Leben und Arbeit im Zeitalter der Surveillance zu vergrößern und zu vertiefen, um deren Konsequenzen und Auswirkungen besser zu verstehen und daraus Empfehlungen für ihre künftige Anwendung abzuleiten. Die internationale und interdisziplinäre Zusammenarbeit stellt ihre Ergebnisse Bürgern, Behörden, Regierungen und dem Privatsektor zur Verfügung. Ständige Arbeitsgruppen, Workshops, Seminare, jährliche Konferenzen und eine Präsenz im Internet werden durch kurzfristige Forschungsaufträge und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ergänzt. Das Forschungsprogramm gliedert sich in die vier thematischen Schwerpunkte des alltäglichen Umgangs mit Surveillance, ihrer Technologie, der Kommerzialisierung sowie ihrer politischen und administrativen Regulation.

Hier geht es also darum, Forschungskapazitäten freizusetzen und in den Dienst europäischer Vorreiterschaft zu stellen, die in der sich zuspitzenden internationalen Konkurrenz zumeist als wichtige Ressource künftiger Durchsetzungsfähigkeit bezeichnet werden. Dies gilt um so mehr für ein Land wie Deutschland, dessen relative Armut an unverzichtbaren Rohstoffen nachhaltig mit wissenschaftlichen und technischen Führungspositionen wettgemacht werden soll. Sich auf dem Gebiet der Surveillance zu profilieren und mit administrativen Sicherheitskräften in einen wissenschaftlichen Wettstreit mit synergetischen Resultaten zu treten, macht durchaus Sinn - sofern man sich im Gefüge herrschaftssichernder Kontrollmechanismen berufsständisch in Szene zu setzen hofft.

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Fast konnte man den Referenten des Abends bedauern, dessen Kenntnisse und Bemühen es allemal wert gewesen wären, auf den Prüfstand einer kritischen Diskussion um die Konsequenzen seiner Forschung und deren Einbindung in das Surveillance-Projekt gestellt zu werden. Für den Leser mag es hilfreich sein, einige Angaben zur Person Prof. Zureiks voranzustellen. Elia Zureik ist emeritierter Professor der Soziologie an der Queen's University in Kingston, Ontario, an der er seit 1971 gelehrt hat. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher und Artikel über den Nahen Osten, wobei er sich insbesondere mit dem Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern befaßt hat.

Zureik ist derzeit an zwei Forschungsprojekten beteiligt: Das erste befaßt sich mit dem Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie im Kontext von Surveillance. Sein Schwerpunkt ist dabei Surveillance am Arbeitsplatz und die Anwendung biometrischer Verfahren in der Gesellschaft. Dieses Projekt wird vom Social Science and Humanities Research Council in Kanada gefördert. Das zweite Forschungsprojekt befaßt sich mit der Rolle von Informations- und Kommunikationstechnologie beim Nation-Building im Nahen Osten unter besonderer Berücksichtigung von Konfliktzonen. Dieses Projekt wird vom Canadian Development and Research Center gefördert und in Kooperation der Forschungsstätten Queen's University, University of Toronto und Cambridge University durchgeführt.

Wie Zureik einleitend feststellte, werde Surveillance bislang kaum im Kontext des Kolonialismus diskutiert. Er wolle diese Verknüpfung vornehmen und sehen, was dabei herauskommt. Wenngleich der vom Referenten apostrophierte Zusammenhang einleuchtend erscheinen mag, blieb doch Kolonialismus im Folgenden ein kaum ausgeleuchteter Platzhalter für eine Interessenlage, die es in ihren militärischen, ökonomischen, politischen und administrativen Aspekten präzise auszuleuchten gilt, will man Herrschaftsausübung nicht nur plakativ beim Namen nennen, sondern bis zu prognostischer Qualität der Analyse präzisieren. Unterläßt man diese Positionsbestimmung, verschwimmt Surveillance vollends zum diffussen Ausweichmuster beliebiger Beschreibungen einer vermiedenen Konfrontation.

Zureik nahm Bezug auf traditionelle koloniale Gesellschaften wie die indische unter britischer Herrschaft, die administrativ zu erfassen wesentlicher Bestandteil des Verwaltungsregimes war. Er leitete über zum britischen Protektorat Palästina und illustrierte die daran anknüpfende und weitaus höhere entwickelte Überwachung und Zurichtung der Palästinenser sowohl in Israel als auch in den besetzten Gebieten. Zureik differenzierte Surveillance in ihre technischen und humanen Komponenten, die von Drohnen, Kameras und abgehörten Telefongesprächen über Pässe und Identitätskarten bis hin zu Kollaborateuren und tiefgreifende Infiltration des alltäglichen Denkens und Fühlens reichen. Das panoptische Prinzip im kolonialen Indien, wo erstmals Fingerabdrücke genommen, Aufzeichnungen über die Bevölkerung gemacht und lokale Kenntnisse instrumentalisiert wurden, wurde zu einem hoch komplexen und perfiden Registrierungsprozeß unter israelischer Militärverwaltung perfektioniert.

Zureik verwies dabei mehrfach auf die fatalen Folgen des Oslo-Abkommens, in dem die palästinensischen Vertreter unter anderem der Dokumentation persönlicher Daten durch israelische Behörden zustimmten. Festgeschrieben wurde in Oslo auch die Kontrolle des Luftraums, der Seewege und der Genzen, was der israelischen Seite die Option einer vollständigen Abriegelung und ungehinderten militärischen Zugriffsgewalt eröffnete. Israel wendet seine hochentwickelte Überwachungstechnologie nicht nur gegen die Palästinenser, sondern gehört auch zu den weltweit führenden Exporteuren solcher Produkte, die beispielsweise an der Grenze zwischen den USA und Mexiko oder Indien und Pakistan zum Einsatz kommen.

© 2009 by Schattenblick

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Ständige Überwachung ruft bei den Opfern ein permanentes Gefühl der Auslieferung hervor, wodurch die Macht in das Wesen des Unterworfenen eingeschrieben wird. Die Allgegenwart der Kontrollpunkte produziert eine tiefgreifende Unsicherheit, da ein Palästinenser vollständiger Willkür ausgeliefert ist und unmöglich wissen kann, was ihm dort widerfahren wird. Auch kann er sich seines Nachbarn nie sicher sein, da zahllose Informanten als Zuträger in Diensten Israels stehen.

Erinnerung zu unterdrücken und zum Schweigen zu bringen, zählt zu den Mechanismen dauerhafter Okkupation, die ihre Opfer des Narrativs beraubt. "Paß auf, was du sagst" und "die Wände haben Ohren" lauten die fundamentalen Überlebenslektionen palästinensischer Kinder, weshalb die Angst davor, offen zu sprechen, in allen erdenklichen Zusammenhängen das Feld beherrscht. Wenn Avigdor Libermann die Nakba aus den Schulbüchern verbannen und die Verwendung dieses Begriffs unter Strafe stellen will, zielt dies unmittelbar darauf ab, die Vertreibung von rund 900.000 Palästinensern als zentrales historisches Ereignis im Konflikt der beiden Völker aus dem Gedächtnis zu löschen.

Hinzu kommt die Enthumanisierung der Palästinenser durch vollautomatisierte Kontrollstellen, die eingeschränkte Mobilität und die daraus resultierende Kolonialisierung der Verfügung über die Zeit, der Panoptizismus auf den Hügeln thronender und zu Festungen ausgebauter israelischer Siedlungen und die Brutalität systematischen Nahrungsentzugs und anderer Grausamkeiten im Gazastreifen unter dem biopolitischen Diktat. Die Gleichsetzung der Palästinenser mit Terroristen stellt sie außerhalb der menschlichen Gemeinschaft und schafft ein Panoptikum des Todes.

Wie ist es um den Widerstand gegen das Besatzungsregime bestellt? Zureik nannte das Beharren, dieses Land aller Drangsalierung zum Trotz nicht zu verlassen, ein grundlegendes Moment des Widerstands. Zugleich merkte er beiläufig an, daß es den Palästinensern nichts bringe, auf Israelis zu schießen, womit er die Kontroverse um die Bedeutung militanter Gegenwehr geradezu ausblendete. Wurde die Unterwerfung der Palästinenser durch das Überwachungs- und Kontrollregime auch eindringlich geschildert, so blieben mögliche Konsequenzen aus diesen Erkenntnissen eher unterbelichtet. Angeregt wurden lediglich weitere Forschungsvorhaben zum selben Thema wie die Entsendung von Anthropologen und eine vergleichende Forschung im Gazastreifen und Westjordanland oder eine verstärkte Präsenz der NGOs, die im Sinne einer Countersurveillance unverzichtbar seien.

Vieles hätte man gern vertieft wie etwa die Territorialfrage im Kontext militärisch vorgetragener Angriffe auf eine Bevölkerung, die aller Fluchtmöglichkeiten beraubt wird. Auch wurden die Blockade des Gazastreifens, die gezielte Liquidierung bestimmter Personen, die wiederkehrenden Bombardierungen und schließlich der Frontalangriff auf die Zivilbevölkerung zur Jahreswende im Vortrag allenfalls gestreift, ohne daß auf den spezifischen Zusammenhang zwischen räumlicher Beschränkung, Lufthoheit, überlegener Feuerkraft der Angreifer, nicht vorhandener Schutzräume der Angegriffenen und die physische Auszehrung der Betroffenen eingegangen worden wäre. Hier wäre interessant gewesen zu erfahren, wie Surveillance als eher indirekte Methode biopolitischer Zurichtung im Verhältnis zu unvermittelter und vernichtender Gewaltanwendung verortet wird. Ansonsten könnte leicht der Eindruck entstehen, daß die Komplexe der Überwachung und Kontrolle ihre penetrierende Wirkung nicht durch die Androhung massiver physischer Zerstörung vermitteln.

Prof. em. Dr. Elia Zureik - © 2009 by Schattenblick

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Offen blieb auch die Frage, inwiefern Kolonialismus für den Referenten lediglich ein akademisches Forschungsobjekt ist, oder ob dieser Gegenstand seiner Arbeit durch die ihm eigene politische Brisanz dazu führt, daß der Empiriker die Distanz des bloßen Beobachters aufgibt. Angesichts der Bemerkungen, mit denen der Referent die beruflichen Probleme in der Sache kritisch engagierter Wissenschaftler kommentierte, schien letzteres durchaus der Fall zu sein.

Zureik illustrierte seinen Vortrag mit zahlreichen Zitaten und Autorenverweisen, die in ihrer Fülle bestenfalls kursorisch gestreift werden konnten, obwohl der interessierte Zuhörer gerne mehr über die komprimiert dargebotenen Inhalte erfahren hätte. Die sich nach Ende des Vortrags bietende Gelegenheit, Fragen zu stellen, wurde zwar von mehreren Zuhörern genutzt, doch stand das Zwiegespräch mit dem Referenten bedauerlicherweise unter dem Signal, alsbald zum Ende zu kommen.

In geradezu bis zur Schnoddrigkeit aufgeblasener Kommunikationsform und in Gleichgültigkeit abgerutschter Unlust während und am Ende des Vortrags stemmte sich jeder unerwarteten Aufmerksamkeit oder gezieltem Interesse seitens der Besucher dieser Veranstaltung eine derartige Beharrlichkeit entgegen, daß ein vielleicht interdisziplinären Optionen gegenüber offener Fragesteller dadurch kompromißlos ausgebremst wurde.

Prof. Dr. Nils Zurawski vom Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie ließ als Gastgeber alles in allem das deutliche Signal dem bloßen Einkommen verpflichteter Scheinprofessionalität unübersehbar werden und konnte durchaus Befürchtungen wecken, es mit einer ebenso leichtfertigen wie beiläufigen, in der Sache und in der Konsequenz ungeklärten Veranstaltungssucht im Dschungel sich auflösender und wandelnder Präferenzen europäischen Zuschnitts zu tun zu haben.

Wichtig wohl nur, daß in Phasen nennenswerter Veränderungen der Wissenschafts- und Bildungsbetriebe zu unerreichten europäischen Horizonten hin die Beteiligung an der Gegenwart und an der Zukunft dieser Prozesse legitimiert und überlebenstechnisch gesichert wird, zog doch auch diese Veranstaltung ihre Motivation und Substanz aus europäischen Steuertöpfen.


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Am Ort der Veranstaltung ... Campusimpressionen
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9. Oktober 2009