Universität Duisburg-Essen - 02.01.2018
Im Verbund stark: Familienzentren
Familienzentren fördern die Entwicklung der Kinder, begleiten die Eltern bei ihrer Erziehungsarbeit und entlasten sie im Familien- und Berufsalltag. Mittlerweile gibt es 2.500 davon in NRW. In einer aktuellen Studie untersuchte das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen deren Leistungsspektrum und Arbeitsweise am Beispiel einer NRW-Kommune.
Hier arbeiten fast alle der knapp 40 Kindertageseinrichtungen in neun trägerübergreifenden Verbund-Familienzentren zusammen. Für das breite, sozialraumorientierte Angebot kooperieren sie u.a. auch mit Familienbildungsstätten, Volkshochschulen, Kindertagespflegern, Erziehungsberatern, Kinderärzten, Logopäden oder auch Ergotherapeuten.
Die Erfahrung zeigt, dass es wichtig ist, niederschwellige Angebote vorzuhalten: "Mit hochfachlichen Vorträgen braucht man in unserem Einzugsgebiet einfach nicht um die Ecke kommen", fasst eine Leiterin zusammen. Im Rückblick hat sich die Koordinierungsstelle sehr bewährt, und das Leitbild der Familienzentren ist bei den Kindertageseinrichtungen auf breiter Basis verankert.
Weitere Informationen unter:
http://www.iaq.uni-due.de/iaq-report/2017/report2017-07.php
Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung unter:
http://idw-online.de/de/institution801
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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft e. V. - idw - Pressemitteilung
Universität Duisburg-Essen, Beate Kostka M.A., 02.01.2018
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de
veröffentlicht im Schattenblick zum 4. Januar 2018
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