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AGRAR/1438: Die Chancen der Weltagrarmärkte besser nutzen - Förderprogramm Agrarexport (BMELV)


Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Pressemitteilung Nr. 158 vom 14. September 2010

Die Chancen der Weltagrarmärkte besser nutzen:
Staatssekretär Müller stellt Förderprogramm Agrarexport vor


Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) wird die Exportanstrengungen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft künftig mit einem umfangreichen Förderprogramm Agrarexport unterstützen.


"Die Unternehmen der Branche verfügen über eine breite Palette qualitativ hochwertiger Produkte, die auf den kaufkräftigen Märkten dieser Welt beste Absatzchancen haben. Ziel unseres Programms ist es daher, möglichst viele, vor allem kleine und mittelständische Unternehmen in die Lage zu versetzen, diese Chancen besser zu nutzen", sagte Dr. Gerd Müller, Parlamentarischer Staatssekretär und Exportbeauftragter bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz am Dienstag bei der Vorstellung des Programms in Berlin.

Das Förderprogramm Agrarexport ist darauf angelegt, vielversprechende Märkte zu erschließen und zu pflegen. Es soll helfen, den Kreis der exportierenden Unternehmen zu erweitern sowie ihre Wettbewerbsfähigkeit auf den Auslandsmärkten zu verbessern. Die Maßnahmen des Förderprogramms Agrarexport dienen der Marktvorbereitung, des Markteinstiegs sowie der Marktpflege. Dazu zählen beispielsweise das erweiterte Auslandsmesseprogramm des BMELV, Schulungen und Seminare, die Bereitstellung von Marktinformationen, die Organisation von Markterkundungs-, Geschäfts- und Multiplikatorenreisen oder die Veranstaltungen "Deutscher Wochen" im Ausland.

"Von den Maßnahmen sollen vor allem Unternehmen profitieren, die bisher nicht oder nur gelegentlich Produkte exportiert haben. Es sollen vor allem diejenigen angesprochen werden, denen die finanziellen und personellen Mittel fehlen, den Einstieg in das Exportgeschäft und die Pflege lukrativer Auslandsmärkte aus eigener Kraft zu meistern", erklärte Müller zum Zweck des Programms.


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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 158 vom 14.09.2010
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
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veröffentlicht im Schattenblick zum 15. September 2010