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AUSSENHANDEL/1448: Rösler empfängt thailändischen Vizepremier- und Außenminister Surapong (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie - Berlin, 5. Juni 2013

Rösler empfängt thailändischen Vizepremier- und Außenminister Dr. Surapong Tovichakchaikul



Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, hat heute den Vizepremier- und Außenminister Thailands, Dr. Surapong Tovichakchaikul, zum Gespräch im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie empfangen. Minister Surapong ist anlässlich der Asien-Pazifik-Wochen nach Deutschland gereist und wird neben Berlin auch Hamburg besuchen.

Bundesminister Rösler: "Ich freue mich, den thailändischen Vizepremierminister Dr. Surapong noch vor dem heutigen Beginn der Asien-Pazifik-Wochen hier in Berlin begrüßen zu können. Deutschlands wirtschaftliche Beziehungen zu Asien entwickeln sich immer dynamischer. Zugleich haben sie, gerade mit Thailand, bereits eine lange Tradition. Bei meinem Thailand-Besuch im letzten Jahr konnten wir auf stolze 150 Jahre bilaterale Wirtschaftsbeziehungen zurückblicken. Heute haben Minister Surapong und ich über die weitere Vertiefung dieser sehr guten Beziehungen gesprochen. Die Chancen, die sich dafür aktuell bieten, sind enorm: Thailand plant mehrere große Infrastrukturprogramme, bei denen Technologie "made in Germany" gute Dienstleistungen anbieten kann. Auch im Handelsbereich zeichnen sich durch die gerade begonnenen Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen Thailand und der EU sehr vielversprechende neue Perspektiven ab."

Deutschland ist innerhalb der Europäischen Union der mit Abstand wichtigste Handelspartner Thailands. Der deutsch-thailändische Handel stieg 2012 deutlich auf 8,3 Milliarden Euro (+12 %). Die thailändische Wirtschaft ist mit einem Anteil von über 70 % stark exportorientiert. Die Exporte werden auch 2013 wichtigster Motor der wirtschaftlichen Entwicklung Thailands sein, zugleich werden von öffentlichen Infrastrukturprogrammen im Bereich Hochwasserschutz (rd. 9 Milliarden Euro) und Verkehrsinfrastruktur (rd. 50 Milliarden Euro) weitere Wachstumsimpulse ausgehen.

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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 5. Juni 2013
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Internet: http://www.bmwi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 7. Juni 2013