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AUSSENHANDEL/1660: Bilaterale Task Force mit Bosnien und Herzegowina stärkt Wirtschaftsbeziehungen (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Energie - Berlin, 12. Mai 2017

Staatssekretär Beckmeyer: Bilaterale Task Force mit Bosnien und Herzegowina stärkt Wirtschaftsbeziehungen


Anlässlich der heute in Berlin stattfindenden 1. Bosnisch-Herzegowinisch-Deutschen Wirtschaftskonferenz haben das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie die bosnisch-herzegowinische Regierung eine gemeinsame Task Force gegründet.

Uwe Beckmeyer, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie betont die Potenziale einer engeren bilateralen Zusammenarbeit: "Die Task Force ist eine gute Plattform, um die Wirtschaftsbeziehungen mit Bosnien und Herzegowina zu stärken. Wir wollen insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen das Engagement vor Ort erleichtern. Die EU-Perspektive des Landes und die notwendigen Schritte im Annäherungsprozess senden wichtige Signale an deutsche Investoren."

Auf der Wirtschaftskonferenz sollen die Chancen der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen erörtert und Möglichkeiten einer verstärkten Kooperation erarbeitet werden. Veranstalter der Konferenz sind die Botschaft von Bosnien und Herzegowina, der Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft, der Osteuropaverein der deutschen Wirtschaft und die Delegation der Deutschen Wirtschaft in Sarajevo.

Deutschland ist der wichtigste Handelspartner für Bosnien und Herzegowina und wichtiger ausländischer Investor. Das bilaterale Handelsvolumen erreichte 2016 die Höchstmarke von 1,45 Mrd. Euro.

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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 12. Mai 2017
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Telefon: 030-186150
E-Mail: info@bmwi.bund.de
Internet: http://www.bmwi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 13. Mai 2017

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