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MELDUNG/402: Rösler - Deutschland bleibt Wachstumsmotor und Stabilitätsanker in Europa (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie - Berlin, 23. August 2013

Rösler: Deutschland bleibt Wachstumsmotor und Stabilitätsanker in Europa



Das Statistische Bundesamt hat heute seine Schnellmeldung vom 14. August zur wirtschaftlichen Entwicklung bestätigt. Demnach nahm das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland im zweiten Vierteljahr 2013 gegenüber dem Vorquartal um 0,7 % zu. Der Anstieg war damit deutlich stärker als im Eurogebiet, in der EU-27 und in den Vereinigten Staaten.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler: "Das Wachstum der deutschen Wirtschaft hat auf breiter Front an Schwung gewonnen. Die heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen bestätigen: Die binnenwirtschaftliche Dynamik trägt diesen Aufschwung. Die privaten Konsumausgaben und die Bauinvestitionen haben deutlich zugelegt. Auch die seit geraumer Zeit rückläufigen Ausrüstungsinvestitionen sind erstmals seit längerem wieder gewachsen. Die wirtschaftliche Dynamik kommt bei den Bürgerinnen und Bürgern an: Die Beschäftigung hat Rekordniveau erreicht, die verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte sind im zweiten Quartal 2013 um 2,4 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen und die Arbeitslosigkeit liegt auf dem niedrigsten Stand seit der deutschen Wiedervereinigung. All dies hat das Zukunftsvertrauen der Menschen gefestigt und den Konsum beflügelt.

Die deutsche Wirtschaft behauptet sich somit hervorragend in einem schwierigen internationalen Umfeld. Deutschland ist Wachstumsmotor und zugleich Stabilitätsanker in Europa.

Die jüngsten Daten beweisen zudem erneut: Wachstum und Konsolidierung sind kein Widerspruch. Die öffentlichen Haushalte haben im ersten Halbjahr insgesamt einen Überschuss erwirtschaftet. Das zeigt auch, dass weitere Steuerbelastungen fehl am Platz sind.

Die Bundesregierung wird ihren Kurs einer wachstumsfreundlichen Konsolidierung und nachhaltiger struktureller Reformen für Deutschland und Europa fortsetzen."

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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 23. August 2013
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Internet: http://www.bmwi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 27. August 2013