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MARKT/1510: Gabriel - Deutschland zum führenden digitalen Wirtschaftsstandort in Europa machen (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Energie - Berlin, 28. Juli 2014

Gabriel: Deutschland zum führenden digitalen Wirtschaftsstandort in Europa machen



Am 28. Juli besuchte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel das zweitgrößte deutsche Softwareunternehmen, die Software AG in Darmstadt. Bei seinem Besuch unterstrich Gabriel die herausgehobene Rolle des Unternehmens bei der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft und benannte die zentralen politischen Projekte der Bundesregierung in der digitalen Wirtschaft.

Die Software AG gehört zu den Initiatoren des "Software-Clusters", der mit Darmstadt, Kaiserslautern, Saarbrücken, Karlsruhe und Walldorf bedeutende Zentren der Software-Entwicklung in Deutschland länderübergreifend verbindet.

Bundesminister Sigmar Gabriel: "Der Software-Cluster ist ein wichtiger digitaler Akteur in Deutschland, der als führender europäischer IT-Hotspot für Unternehmenssoftware ein leistungsstarkes Netzwerk von Unternehmen, Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen darstellt. Wir werden diese Kompetenzen im Cluster auch in Zukunft im Rahmen der Digitalen Agenda durch den Ausbau von Forschungs- und Technologieprogrammen fokussiert stärken, um international Wettbewerbsfähig zu sein", so der Minister.

Mit der Digitalen Agenda 2014 - 2017 bündelt die Bundesregierung die zentralen Handlungsfelder der digitalen Wirtschaft - von der Infrastruktur über Forschung, Bildung und Kultur bis zur europäischen und internationalen Dimension. Noch in diesem Sommer soll die Digitale Agenda beschlossen werden. Das Ziel sei, Deutschland zum führenden digitalen Wirtschaftsstandort in Europa zu machen, erklärte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel: "Die Digitale Agenda wird für innovations- und wachstumsfreundliche Rahmenbedingungen sorgen und die IT-Industrie beim Wachstum sowie die Anwender bei der Digitalisierung unterstützen", so Gabriel.

Weitere Themen des Unternehmensbesuchs waren das Thema Industrie 4.0 und neue Potenziale der Digitalisierung für die Wirtschaft, die steuerliche Förderung von Forschung und Entwicklung sowie die Unterstützung innovativer Unternehmensgründungen und Start-ups.

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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 28. Juli 2014
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
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Telefon: 030-186150


veröffentlicht im Schattenblick zum 30. Juli 2014