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UNTERNEHMEN/2064: Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand verzeichnet Rekordniveau (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie - Berlin, 14. August 2009

Mit Innovationen Zukunft sichern - ZIM verzeichnet Rekordniveau


"'Mit Innovationen Zukunft sichern' ist weiterhin die Devise des innovativen Mittelstands zur Bewältigung der Krise", urteilt Hartmut Schauerte, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung, angesichts der außergewöhnlich hohen und stetig wachsenden Nachfrage im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM).

Das mit dem Konjunkturpaket II aufgestockte und erweiterte ZIM ist das Basisprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie für die marktorientierte Technologieförderung der innovativen mittelständischen Wirtschaft in Deutschland. Ziel dieses Förderprogramms ist es, kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Zuschüsse zu gewähren, damit sie Forschungs- und Innovationsprojekte finanzieren können. Seit Anfang 2009 sind bereits über 4100 Anträge eingegangen, wobei die Zahl von Monat zu Monat deutlich gestiegen ist. Bei dieser anhaltenden Antragsdynamik kann bis Ende 2009 mit ca. 8000 Anträgen gerechnet werden. Mit 2400 bewilligten Vorhaben bis Ende Juli 2009 ist die bisher übliche Jahresrate des Programms bereits erreicht. Für das gesamte Jahr 2009 ist mit 5000 Bewilligungen zu rechnen. Die im Haushalt 2009 verfügbaren ZIM-Mittel sind vollständig vergeben und aus dem Investitions- und Tilgungsfonds des Konjunkturpakets II sind bereits 100 Mio. Euro für neue Projekte bewilligt worden. Bis Ende 2009 werden dies voraussichtlich 400 Mio. Euro von den insgesamt bis Ende 2010 bereitstehenden 900 Mio. Euro sein.

Staatssekretär Schauerte: "Mit den Modulen Kooperations-, Einzelprojekt- und Netzwerkförderung trifft das ZIM-Programm den Bedarf der KMU und ist ein Erfolgsmodell im Konjunkturpaket II der Bundesregierung. Ich begrüße es, dass die Unternehmen die Möglichkeiten des technologie- und branchenoffenen Programms nutzen, um mit neuen Produkten und Verfahren aus der gegenwärtigen Krise heraus zu kommen und ihr wissenschaftlich-technisches Personal zu halten. Die Nachfrage-Dynamik zeigt, wie wichtig es war, dass die Bundesregierung mit dem Konjunkturpaket eine so deutliche Aufstockung und Erweiterung des ZIM in Gang gesetzt hat."

Die Schwerpunkte der beantragten Projekte liegen in den Bereichen Maschinen- und Anlagenbau, IuK- und Elektroindustrie, Energie- und Umweltwirtschaft, neue Werkstoffe und Materialien sowie Medizintechnik und Gesundheitswirtschaft. Besonders stark gewachsen ist die Nachfrage für FuE-Kooperationsprojekte von Unternehmen mit Forschungseinrichtungen. Auch die Einzelprojektförderung für westdeutsche KMU ist auf große Nachfrage gestoßen, da hier ein langjähriges Förderdefizit beseitigt wurde. So konnte bereits der 500. Zuwendungsbescheid für ein ZIM-Einzelprojekt an ein Unternehmen in Nordrhein-Westfalen für die Entwicklung eines neuen Solarthermie-Flachkollektorsystems vergeben werden.

Weitere Informationen und Förderbeispiele unter: www.zim-bmwi.de

Weiterführende Informationen

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) (www.zim-bmwi.de)
http://www.zim-bmwi.de/

Zur Rubrik ZIM

http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Mittelstand/zim.html

Zur Rubrik Konjunkturpaket II
http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Wirtschaft/Konjunktur/konjunkturpaket-2.html


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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 14. August 2009
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: buero-L2@bmwi.bund.de
Internet: http://www.bmwi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 18. August 2009