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PRESSE/904: In welcher Welt wollen wir leben? (Buddhismus aktuell)


Buddhismus aktuell, Ausgabe 1/2011
Zeitschrift der Deutschen Buddhistischen Union

In welcher Welt wollen wir leben?
Wirtschafts- und Finanzkrise durch die Brille des Buddha

Von Michaela Doepke


DBU-Kongress in Berlin setzt neue Impulse

Die Deutsche Buddhistische Union lud zum Kongress "Verantwortlich handeln" in die Hauptstadt Berlin ein Ein Wochenende diskutierten engagierte Buddhistinnen und Buddhisten mit Experten aus Wirtschaft, Politik und Umwelt vor rund 350 interessierten Besuchern. Gemeinsam suchte man nach ethischen Antworten auf die Krisen unserer Zeit


Immer mehr Menschen haben in Zeiten der Finanzkrise, des Klimawandels und der Umweltzerstörung das Vertrauen in Wirtschaft und Politik verloren. Die DBU alls traditionsübergreifende Sprecherin der buddhistischen Gemeinschaften in Deutschland fand es an der Zeit, engagiert nach neuen Wegen zu suchen und mit Bürgern sowie führenden Vertretern aus Wirtschaft und Politik ins Gespräch zu kommen. Deutschlands Buddhistinnen und Buddhisten fragten: Was hätte der Buddha dazu gesagt? In Form von Vorträgen, Workshops und Podiumsdiskussionen wurden neue alternative Lebensformen präsentiert. Projekte der Hoffnung, die von Achtsamkeit und Mitgefühl geprägt sind, konnten sich vorstellen und vernetzen.

"Wir wollen uns gemeinsam als spirituell praktizierende Menschen für eine lebenswerte Zukunft engagieren und eine Kultur des Nichtverletzens kultivieren." Mit diesen Worten eröffnete Vajramala, die Vorsitzende der DBU, den Kongress 2010 in Berlin. DBU-Rat Manfred Folkers, der den Kongress inhaltlich mitgestaltet hatte, stellte die Frage in den Raum: "Wie können wir verantwortlich handeln?" Verantwortung sei das Herz buddhistischen Handelns.

Unsere jetzige Lebensweise beurteilte er als "verantwortungslos" und zitierte eine aktuelle Emnid-Umfrage, wonach 90 Prozent der deutschen Bevölkerung eine neue Wirtschaftsordnung wünschen, in der Umwelt und sozialer Ausgleich großgeschrieben werden. Ziel des Kongresses, so Moderator und Journalist Holger Wicht, selbst praktizierender Buddhist: "Von diesem Kongress sollen Impulse ausgehen." Dazu werde man die Wirtschafts- und Finanzkrise durch die Brille des Buddha betrachten.


Das Ego zieht ein Geldkleid an

Als ersten Redner stellte er den renommierten Wirtschaftswissenschaftler und Buchautor Karl-Heinz Brodbeck vor, der viele interessante Anregungen für eine buddhistische Wirtschaftsethik vermittelte. Seiner Ansicht nach brechen mit der Finanzkrise derzeit Täuschungen wie eine Fatamorgana in sich zusammen. Mit vielen Argumenten widerlegte er das Vorurteil, Wirtschaft agiere rational, und zitierte seinen Lehrer Sogyal Rinpoche: "Die Verblendung ist nicht dumpf sie ist ungemein clever." Für Brodbeck ist sie als ökonomische Wissenschaft in die Mitte unserer Gesellschaft vorgedrungen. Kollabierende Finanzmärkte hätten die Illusion des Geldwertes (Geld-Scheines) aufgedeckt. "Das Ego zieht heute ein Geldkleid an", so Brodbeck. Während die Wirtschaftswelt durch die drei Geistesgifte Gier, Hass und Unwissenheit verblendet sei und unter anderem Milliarden hungernder Menschen in aller Welt verursache, müssten die Menschen heute vor allem die Motivation ihres Handelns überprüfen und ändern.

"Unsere Motivation beruht bisher vor allem auf dem Denkfehler, dass wir uns für den Mittelpunkt der Welt halten." Eine buddhistische Ethik propagiere dagegen Mitgefühl mit allen Wesen im Wissen, dass wir alle grundlegend abhängig sind von unseren Mitmenschen, von Umwelt, Tieren und Natur. Weitere versierte Vorträge von Brodbeck über Irrwege der buddhistischen Ökonomie zu den Themen 'Weder Dhamma-Sozialismus noch Karma-Kapitalismus" und "Die Madhyamaka-Lehre im Alltag" folgten. Brodbeck hatte schon in der Podiumsdiskussion mit dem Dalai Lama 2009 in Frankfurt öffentlich eine buddhistisch inspirierte Wirtschaftsethik vorgestellt. Als eloquenter Wissenschaftler und hochgebildeter und respektierter Experte auf vielen angrenzenden Wissensgebieten stellt er für die Buddhisten Deutschlands eine große Bereicherung dar. Nüchtern stellte er fest, dass es im Buddhismus so etwas wie eine ideale Gesellschaft oder Wirtschaftsordnung nicht gebe und Ideale wie Dhamma-Sozialismus und Karma-Kapitalismus in der Praxis nicht funktionierten. Er ermunterte zu Kritik und Dialog mit allen Gruppen der Gesellschaft. Sein Statement: "Wir müssen den Wirtschaftswissenschaften die Waffen aus der Hand nehmen." Man könne nicht alle Menschen in eine Richtung beeinflussen, aber durch Einsicht und Dialog das Bewusstsein für die Eigenverantwortung stärken und verändern. "So verwandeln wir uns von Opfern in Akteure."


Grundeinkommen garantiert?

Mit Spannung erwartet wurde der Beitrag von Götz W. Werner, Gründer und Gesellschafter der dm-Drogeriemarktkette. Mit seiner Idee eines vom Staat garantierten bedingungslosen Grundeinkommens für jeden Bürger hat der antiautoritäre und mehrfach ausgezeichnete Unternehmer eine breite öffentliche Diskussion in Gang gesetzt. Wicht: "Götz Werner ist ein Beispiel dafür, dass sich wirtschaftlicher Erfolg und soziales Engagement vereinbaren lassen." Das Grundeinkommen sei jedoch eine Idee, keine Ideologie, bekräftigte der Anthroposoph Götz Werner. Diese Idee habe er in jahrzehntelanger Erfahrung bei der Einstellung von Arbeitnehmern entwickelt. Sein positives Menschenbild beruhe auf Werten wie Freiheit und Gleichheit. 'Wenn Sie Erfolg haben wollen, brauchen Sie begeisterte Mitarbeiter." Dann mache Arbeit wieder Sinn.

"Hier sitzen Menschen, die so einen Ball aufnehmen können." Werner sprach sich für eine Trennung von Einkommen und Arbeit aus. Das Grundeinkommen ermögliche erst die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. "Einkommen ist nicht die Bezahlung der Arbeit, sondern die Ermöglichung der Arbeit." Budgets auf Biegen und Brechen durchsetzen zu wollen, sei vorstellungsgeleitet, nicht wahrnehmungsgeleitet.


Mit Ethik und Ruhe in den Berufsalltag

Wilfried Reuter, Leiter des Zentrums Lotus Vihara in Berlin, Meditationslehrer und Frauenarzt, bewegte die Herzen der Zuhörer mit seinem Vortrag über schwierige Entscheidungen im Berufsalltag. Er führte das aufmerksame Publikum in die Praxis der ethischen Richtlinien (Silas) und der sieben Erleuchtungsfaktoren für Bewusstseins- und Herzensschulung (Bojanghas) ein und berichtete, wie er diese in seiner Arztpraxis umgesetzt habe. Besonders berührend war ein Beispiel aus dem Krankenhausalltag, wo er es dank achtsamer Einfühlung in die Situation und seinen eigenen Körper geschafft hatte, einen nicht überlebensfähigen Säugling der Gerätemedizin zu entziehen und im Druck des Klinikstresses mitfühlend präsent und menschlich zu bleiben. Reuters Tipp gegen Hektik und Zeitnot im Berufsalltag: "Hinwendung öffnet innere Kanäle und Energie kann fließen."


Wir sind die Wirtschaft

Kai Romhardt, Coach, Dharmalehrer und Autor von "Wir sind die Wirtschaft", setzte sich für einen Bewusstseinswandel ein. "Wir sollten uns nicht in Reservate zurückziehen." Seiner Meinung nach sind wir alle für die Wirtschaft verantwortlich und jeder von uns könne die Welt zum Positiven verändern. Seine Erkenntnis: "Es ist der Geist, der diese Welt erschafft. Ändert sich unser Geist, ändert sich die Welt." Seiner Erfahrung nach wirke künstlich erzeugte Unzufriedenheit als Stimulanz im Konsumverhalten. Die Wirtschaft jedoch forciere den Blick auf den Mangel, Versicherungen setzten bewusst auf die Ängste der Verbraucher. Der Initiator des Netzwerks "Achtsame Wirtschaft" berichtete, wie er nach Hardcore-Erfahrungen bei Unternehmen wie McKinsey und Axel Springer in eine psychische Krise geraten war und danach durch Achtsamkeits- und Geistesschulungen bei seinem Lehrer Thich Nhat Hanh neue Wege eingeschlagen hatte. In seinen Retreats sensibilisiert er heute für die Praxis achtsamen Konsums, achtsamen Umgang mit Geld und eine buddhistisch inspirierte Wirtschaftsethik.


Ende der Plastikwelt

Joseph Serra, Direktor von Sakya Ling, Mitglied der Französischen Buddhistischen Union, setzt sich engagiert für das Projekt Buddhismus und Umwelt in der Europäischen Buddhistischen Union ein und ermutigte zur Vernetzung und Mitarbeit. Er unterstrich die Dringlichkeit, nach Lösungen zu suchen, unter anderem den Fleischkonsum zu reduzieren oder der Plastikzivilisation zu entrinnen. 30 Prozent der Arten seien heute bereits von diesem Planeten verschwunden. Jede dritte Sekunde verschwinde aufgrund von Abholzung oder Erdabtragung die Fläche eines Fußballplatzes. "Meine Idee ist es, spirituelle Lehrer für dieses Umweltprojekt zu gewinnen. Außerdem sollte jedes buddhistische Zentrum jemanden nominieren, an diesem Projekt und der bestehenden Internetpräsentation mitzuarbeiten." (Kontakt: objective.one.planet@gmail.com)


Chancen buddhistischen Handelns: Die Welt von unten verändern

Viel Aufmerksamkeit erregte die Podiumsdiskussion zum Thema "Was für eine Welt ist möglich? Chancen und Grenzen buddhistischen Handelns" mit Sven Giegold, Karl-Heinz Brodbeck, Katharina Weber, Manfred Krautter und Ludwig Schuster. Tenor: Wir sind nicht machtlos und können die Welt durch Bewegungen von unten verändern. Special guest war Sven Giegold, der Mitbegründer von Attac. Er wurde für Bündnis 90/Die Grünen ins Europaparlament gewählt. Sein Credo ist "Anders leben und wirtschaften". Er setzt sich international für das Entstehen einer breiten Bewegung für eine sozial gerechte und ökologische Kontrolle des Globalisierungsprozesses ein.

Der Umweltaktivist Manfred Krautter beeindruckte durch Beispiele von den Möglichkeiten engagierten Handelns. Er war 18 Jahre lang Kampagnenleiter bei Greenpeace und leitet heute das Beratungsunternehmen EcoAid, wo er die Entwicklung nachhaltiger Lebensmittel und Produkte fördert. Nachdem er im Auftrag von Greenpeace Pestizide in Obst und Gemüse beim Unternehmer Lidl aufgedeckt haue, verzeichnete dieser Umsatzeinbußen von 40 Prozent und lud Greenpeace zum Gespräch. Wichtig fand Krautter vor allem den Dialog mit andersdenkenden Menschen und Kapitalisten, um diese durch Gespräche für ein anderes Bewusstsein zu sensibilisieren. Ludwig Schuster, Gründer einer Agentur für Regioprojekte sprach sich für den Einsatz von Regiogeld und damit für ökonomische Nachhaltigkeit durch monetäre Vielfalt aus.

Viel Applaus erhielt Katharina Weber, DBU-Rätin und Permakulturdesignerin, die in der Lebensgemeinschaft Steyerberg lebt und arbeitet. Permakultur fördere die Nachhaltigkeit von Produkten und Systemen zum Wohle von Mensch und Erde. Beifall erhielt sie vor allem für ihr Statement, endlich mutig die Stimme zu erheben, um die Erde zu retten. Sie ermutigte dazu, Graswurzelbewegungen von unten ins Leben zu rufen. Nicht ganz so positiv beurteilte Karl-Heinz Brodbeck die Initiativen von unten und erinnerte an die Macht der Finanzwelt über die Politik. Doch auch der Politiker Sven Giegold begrüßte die Graswurzelinitiativen. Er räumte ein, dass es schwierig für spirituelle Menschen sei, in die Politik zu gehen. Aber die Grünen bräuchten Menschen wie die hier Anwesenden, die Mandate übernehmen und bereit seien, in die Politik zu gehen. Katharina Weber rief dazu auf, das Bewusstsein von unten zu ändern. "Wir können etwas bewegen! Wir konzentrieren uns bisher zu sehr auf Katastrophen und Mangel. Was wir aber brauchen, sind Netzwerke von Menschen, die positiv denken und Herzenskraft entwickeln!"


Im Alltag verantwortlich handeln

Reges Interesse fand auch die abschließende Podiumsdiskussion "Zurück in den Alltag. Wie können wir verantwortlich handeln?" mit Kai Romhardt, Michael Slaby, Susanne Heutling und Wilfried Reuter. Kai Romhardt sprach sich dafür aus, die persönliche Praxis zu kultivieren, dieses Wissen in der Familie und dann in der Gesellschaft umzusetzen und mit dieser Erfahrung die buddhistischen Methoden "Erkennen - benennen - ändern" im Alltag anzuwenden. Auch Wilfried Reuter bestätigte, dass er nur dank Meditationspraxis und fühlender Verbindung den Zeitdruck mit bis zu 150 Patienten am Tag in der eigenen Arztpraxis kompensieren und der ärztlichen und menschlichen Ethik nachkommen könne.

Michael Slaby sprach sich dafür aus, nicht auf dem Kissen sitzen zu bleiben, sondern in die Welt zu gehen. Slaby arbeitet für die internationale Erd-Charta-Initiative, ein weltweites Netzwerk für nachhaltige Entwicklung. Er hat unter anderem das Erd-Charta-Handbuch mit herausgegeben, das hoffnungsvolle Klimaprojekte verschiedener Religionsgemeinschaften vorstellt. Mehr als 5000 Organisationen haben die Erd-Charta unterschrieben. Slaby propagiert zum Beispiel die vegetarische Lebensweise spiritueller Lehrer. Mit Filminterviews von ranghohen Lehrern und "Leuchttürmen" wie S.H. dem 17. Karmapa oder Thich Nhat Hanh möchte er Visionen und Botschaften von Hoffnung und Weisheit vermitteln und zu einem multimedialen Dialog der Generationen ermutigen. Sein Appell: "Buddhistische Zentren sollten sich stärker vernetzen und Zertifizierungsprogramme für ökologische Lebens- oder Bauweisen entwickeln." Susanne Heutling, Umweltwissenschaftlerin und Beraterin des Umweltbundesamtes, plädierte für nachhaltigen und achtsamen Konsum. "Es gibt kein Generalkonzept." Man solle sich nicht in Detailfragen verzetteln. Slaby stimmte zu: "Weniger Konsum ist oft der beste Konsum." Wichtig fand er einen freudvollen Verzicht, ohne ein verbitterter "Öko" zu werden.


Wider die geistige Umweltverschmutzung

Kai Romhardt fand als praktizierender Buddhist Initiativen gegen geistige Umweltverschmutzung wichtig. Durch Werbung und permanente Kaufanreize werde ständig Unzufriedenheit beim Verbraucher geschürt. Wilfried Reuter wies als Alternative: "Spirituelle Praxis führt zu innerer Fülle und zeigt den Weg aus der Mangelhaltung." Eine wichtige Haltung für Buddhisten sah Kai Romhardt darin, keine Feindbilder aufzubauen oder nach dem Schema "Ihr seid die Bösen und wir die Guten" zu leben. Nur über Einsicht könne man verändern, und so sei es wichtig, achtsame Kommunikation mit Andersdenkenden zu pflegen und im gesellschaftlichen Dialog weiter aktiv und einfühlsam zu bleiben.

Sehr positive Resonanz lösten vor allem die Podiumsdiskussionen aus, an denen sich auffallend viele Zuhörerinnen und Zuhörer mit Fragen beteiligten. Aber es gab auch kritische Stimmen. Manche äußerten, dass zu wenige Frauen auf dem Podium gesessen hätten. Einigen fehlte das Thema Tierschutz auf dem Kongress, eine junge Dame monierte die mangelnde Beteiligung von jungen Menschen. Ihre Aufforderung: "Ich möchte die DBU auffordern, mehr auf junge Leute zuzugehen und mit ihnen zusammenzuarbeiten. Junge Menschen können wahnsinnig viel von euch lernen." Eine Besucherin drückte ihre Wertschätzung stellvertretend für die meisten Teilnehmer so aus: "Ich möchte den Referenten danken. Ihre Beiträge waren für uns sehr beeindruckend." Und ein anderer Teilnehmer fügte hinzu: "Der Kongress hat mir gezeigt, dass ich nicht allein bin mit meinem Denken. Mir wurde ein Weg gezeigt mit vielen kleinen Schritten, die für mich fruchtbar sind."

Viele Workshops lieferten parallel zu den Vorträgen und Diskussionen auf der Hauptbühne ein spannendes Rahmenprogramm. Und wer nicht bereits im großen Saal Kontakte geknüpft und sich vernetzt hatte, der konnte Gleichgesinnte an den vielen Ständen der buddhistischen Verlage und Zentren auf dem bunten Büchermarkt kennenlernen und sich über Buddhismus informieren.

Nach der Abschlusszeremonie dankte Manfred Folkers Holger Wicht, der die Diskussionen mit lockeren und witzigen Beiträgen sehr professionell moderiert hatte. Großer Dank und viel Beifall galten vor allem Bettina Hilpert, der Kongressorganisatorin im Team mit Jürgen Gräf und Helge Latzina von der DBU-Geschäftsstelle sowie zahlreichen Helferinnen und Helfern. Ein besonderes Dankeschön ging auch an das Zentrum von Lotus Vihara in Berlin und dessen Kulturkabarett unter der Regie von Jutta Kadegge, dessen Mitglieder sich eigens für den Kongress einen heiteren, kurzweiligen Bühnenauftritt mit satirischen Seitenhieben auf das Innenleben von Meditierenden ausgedacht hatten, Insgesamt hat der Kongress viele wertvolle Anregungen vermittelt, Verantwortung zu übernehmen und eigene Initiativen zu gründen, um gemeinsam eine lebenswerte Zukunft auch für die nächsten Generationen zu gestalten. Möge der Kongress Zeichen setzen und auf lange Sicht in der Welt viele Früchte tragen!


Weitere Infos zum Kongress:

Der DBU-Kongress "Verantwortlich handeln" fand vom 15. bis 17. Oktober 2010 in der freien Waldorfschule Kreuzberg in Berlin statt.
Hinweise zu den einzelnen Referenten finden Sie unter: www.buddhismus-kongress.de

Livemitschnitte auf CD und DVD erhalten Sie bei AUDITORIUM NETZWERK unter www.auditorium-netzwerk.de oder Tel. 07631-938 69-0. Eine MP3-CD mit den gesamten Aufnahmen kann für 15 direkt bei der DBU-Geschäftsstelle oder über den Web-shop der DBU bestellt werden.

Ein DVD-Film über den Kongress vom Dokumentarteam Manuela Zimmer und Harald Kühr steht demnächst online zur Verfügung. Anfragen bei der DBU-Geschäftsstelle unter Tel. 089-2801 04.


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Quelle:
Buddhismus aktuell, Ausgabe 1/2011, S. 48-52
Herausgeberin: Deutsche Buddhistische Union (DBU)
Buddhistische Religionsgemeinschaft e.V.
www.dharma.de
www.buddhismus-deutschland.de

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veröffentlicht im Schattenblick zum 8. März 2011