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BERICHT/243: Eine weitere Bibel "in heutigem Deutsch" (Junge.Kirche)


Junge.Kirche 4/2007
Unterwegs für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung
Focus dieses Heftes: Bibel in gerechter Sprache

Eine weitere Bibel "in heutigem Deutsch"

Von Rolf Noormann


Die Bibel in gerechter Sprache (BigS) vertritt in mancherlei Hinsicht einen radikalen Neuansatz in der Geschichte deutscher Bibelübersetzungen. Das gilt vor allem für die vieldiskutierte Wiedergabe des Gottesnamens, aber auch für die drei Gerechtigkeitskriterien, denen die gesamte Übersetzung unterworfen wurde. Beides wird im Vorwort offen dargelegt (6-21 bzw. 10 f.) und damit auch zur Diskussion gestellt. Unterscheidet sich die BigS in diesen Aspekten radikal von den bisher gängigen deutschen Bibelübersetzungen, so gilt dies für ein viertes Gerechtigkeitskriterium, das im Vorwort auch genannt wird, nicht in gleicher Weise: "Gerecht werden soll und will die Bibel in gerechter Sprache schließlich und vor allem dem jeweiligen Ausgangstext" (11). Das mag wie eine Selbstverständlichkeit klingen, ist dies doch Aufgabe und Anspruch jeder (Bibel-)Übersetzung, ist es aber keineswegs. Dass sich damit durchaus erhebliche Schwierigkeiten verbinden, wird im Vorwort angedeutet (11 f.). De facto bricht die BigS auch an diesem Punkt weithin mit der Tradition derjenigen Bibelübersetzungen, die sich auch an der Gestalt des übersetzten Textes orientieren (z. B. Luther, Zürcher, Elberfelder u. a.), und ordnet sich stattdessen ein in die Reihe moderner freierer Übersetzungen wie die seit längerem eingebürgerte Gute Nachricht (GN) oder die in jüngerer Zeit zunehmend verbreitete Hoffnung für alle (Hfa), die die Bibel "in heutigem Deutsch" und damit leicht(er) verständlich wiedergeben wollen. Ich sage "weithin", weil es hier innerhalb der BigS zum Teil erhebliche Unterschiede gibt. Das Übersetzungsverfahren und die damit verbundenen Probleme sollen im Folgenden mit einigen wenigen Beispielen aus dem Neuen Testament illustriert werden.


Freiheit gegenüber der Textgestalt

Anders als in den klassischen Übersetzungen ist für die Übersetzungsarbeit der BigS ähnlich wie für GN und Hfa der Wortlaut des Originaltextes im Prinzip nicht maßgeblich. Syntaktische Strukturen, Wortwiederholungen, sprachliche Besonderheiten usw. können beibehalten werden, müssen es aber nicht. Diese Freiheit gegenüber der Textgestalt wird auch dort praktiziert, wo weder die Gerechtigkeitskriterien der BigS noch die Verständlichkeit auf dem Spiel stehen. Der überraschend freie Umgang mit der Gestalt des biblischen Textes zeigt sich zum Beispiel in der Streichung von Hebraismen (z. B. das zigfach "und es geschah" in Lukas) oder bildlicher Redeweise (z. B. "sterben" statt "den Tod schauen" in Lukas 2,26) sowie im Umgang mit Wiederholungen und Parallelismen. Manchmal geht es dabei nur um die Bewahrung oder Preisgabe des ursprünglichen Stils, nicht selten aber steht erheblich mehr auf dem Spiel. Wenn zum Beispiel in 1. Johannes 4,2 das zweimal begegnende griechische Wort pneuma "Geist" stark variierend wiedergegeben wird, geht damit der innere Zusammenhang des Satzes verloren: "Daran erkennt ihr Gottes Geistkraft: Alle prophetischen Äußerungen, die Jesus als körperlich gekommenen Messias bekennen, sind von Gott" (Wiedergabe von pneuma kursiviert). Ein charakteristisches Beispiel für die Auflösung von Parallelismen ist 1. Korinther 6,16 f. Paulus formuliert hier, unterbrochen von einem Zitat aus 1. Mose 2,24, einen sehr pointierten Parallelismus: "Oder wisst ihr nicht, dass, wer einer Hure anhängt, ein Leib mit ihr ist? ... Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist mit ihm" (Schlachter). In der BigS werden, ähnlich wie in Hfa, alle Entsprechungen getilgt: "Wisst ihr nicht, dass auch verantwortungsloser Sex bedeutet, zu einem Körper zu werden? ... Wer aber mit dem Befreier verschmilzt, teilt eine Geistkraft mit ihm". Die provozierende Zuspitzung der paulinischen Aussage wird damit gestrichen. Entsprechende Beispiele ließen sich beliebig vermehren. Die Auflösung von Parallelismen und ähnlichen syntaktischer Strukturen des Urtextes ist für die BigS ebenso kennzeichnend wie für die GN und Hfa, offenbar weil sie der Deutungsfreiheit der Übersetzung zu enge Grenzen setzen.


Paraphrasierende Wiedergabe von Schlüsselbegriffen

Charakteristisch für die BigS ist auch die Wiedergabe von biblischen Schlüsselbegriffen wie zum Beispiel Sünde, Fleisch, Gesetz, Glaube, Gnade usw. Während die klassischen Bibelübersetzungen hier in der Regel mit einer einheitlichen, der ursprünglichen Wortbedeutung möglichst nahe kommenden Wiedergabe des jeweiligen Begriffs operieren, finden sich in der BigS, ähnlich wie in der GN und Hfa, zum einen stark variierende Übersetzungen ein und desselben Begriffs, nicht selten selbst innerhalb eines Abschnitts (dies ließe sich etwa am Beispiel des Begriffs hamartia, "Sünde", zeigen), zum anderen aber freie paraphrasierende Wiedergaben von Begriffen und Wendungen, die den Charakter der Aussagen grundlegend verändern. Dies soll im Folgenden anhand der beiden Begriffe sarx, "Fleisch", und nomos, "Gesetz", gezeigt werden.

Ich beginne mit dem Begriff sarx, traditionellerweise seiner Wortbedeutung gemäß meist mit "Fleisch" übersetzt. In dem bekannten Satz aus der Gethsemane-Perikope "Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach" gibt die BigS in Matthäus 26,41 b sarx mit "Körper" wieder; in der Parallelstelle Markus 14,38 b dagegen wird frei paraphrasiert: "Euer Wollen ist stark, euer Körper mit seinen Grenzen aber macht euch schwach." Hier stellt sich nicht nur die Frage, weshalb der Begriff Geist (pneuma) gestrichen wird, sondern auch, warum die Schwäche des Fleisches nun gerade in der Begrenztheit des Körpers und nicht etwa in der Verletzbarkeit oder Versuchlichkeit des leiblichen Menschen verortet wird. Ähnlich frei übersetzt Hfa: "Ich weiß, ihr wollt nur das Beste, aber aus eigener Kraft könnt ihr es nicht erreichen."

Wie sehr das methodische Verfahren der BigS dem der GN und der Hfa ähnelt, zeigt der Abschnitt Römer 8,3-9. Die BigS deutet sarx hier auf die menschliche Begrenztheit, übersetzt aber variierend. Begründet Paulus in 8,3 das "Unvermögen des Gesetzes" damit, dass es "durch das Fleisch" schwach war, so paraphrasiert die BigS "durch das Fleisch" mit "auf Grund der Begrenzungen menschlicher Existenz". "Nach dem Fleisch" leben heißt hier demgemäß "nach menschlichen begrenzten Maßstäben leben" (4) oder "sich durch die menschliche Begrenztheit bestimmen lassen" (5), "das Sinnen des Fleisches" wahlweise "eine begrenzte Lebensperspektive" (6) oder "eine begrenzte menschliche Denkweise" (7), usw. Obgleich hier erkennbar mit einer einheitlichen Grundbedeutung des Begriffs sarx gearbeitet wird, werden selbst gleichlautende Wendungen variierend wiedergegeben (während der Gegenbegriff pneuma überraschenderweise durchgängig einheitlich mit "Geistkraft" übersetzt wird). Die GN geht in diesem Abschnitt für sarx von der Bedeutung "selbstsüchtige Natur" aus, Hfa operiert mit den beiden Grundbedeutungen "sündige Natur" und "selbstsüchtige Wünsche", beide übersetzen aber ebenfalls variierend. Die Ähnlichkeit des Übersetzungsverfahrens zeigt sich an mehreren Punkten: Es wird eine Deutung des Begriffs sarx gewählt, die mit der Wortbedeutung an sich kaum etwas zu tun hat; leitend ist eher ein Spektrum von Bedeutungsaspekten als eine bestimmte Wortbedeutung; die Variation ist ein Übersetzungsprinzip, dem selbst identische Wendungen unterworfen werden; die in diesem Abschnitt dominierende Deutung muss keineswegs auch in anderen Abschnitten verwendet werden. Wie es zu der jeweils gewählten Deutung des Begriffs sarx kommt, wird nicht begründet; auch das Glossar der Bigs hilft hier nicht weiter. Offenbar ist der Begriff sarx, nachdem die wörtliche Bedeutung einmal preisgegeben ist, für viele Deutungen offen.

Mit einer ganz anderen Grundbedeutung von sarx operiert weithin die Übersetzung des Galaterbriefes. Sagt Paulus in Galater 1,16, er habe nach dem Empfang der Offenbarung "sich nicht mit Fleisch und Blut beraten" (Zürcher), so paraphrasiert die BigS dies so: "Da habe ich nicht erst bei irdischen Instanzen Genehmigung eingeholt". Offenbar soll hier die Leitung der Jerusalemer Urgemeinde als eine bürokratische Behörde charakterisiert werden. In Galater 3,3 wird der Begriff sarx, mit dem Paulus gegen die Beschneidungsforderung seiner judenchristlichen Gegner polemisiert, wie folgt wiedergegeben: "Habt ihr durch die Geistkraft (pneuma) einen Anfang gesetzt und wollt es nun in Reih und Glied mit der herrschenden Weltordnung (sarx) vollenden?" Gehört ausgerechnet die von den Römern so verachtete Beschneidung zur "herrschenden Weltordnung"? Dass offenbar genau dies gemeint ist, legt die korrespondierende Wiedergabe von sarx in Galater 6,12-13 nahe. So macht die Übersetzung der BigS die judenchristlichen Gegner des Paulus zu Handlangern des römischen Imperialismus.

Diese Deutungstendenz wird durch die Wiedergabe des Begriffs nomos, "Gesetz", im Galaterbrief weiter verstärkt. Wird der Begriff an einigen wenigen Stellen mit "Tora" wiedergegeben, also auf das positive verstandene jüdische Gesetz gedeutet (5,3; 5,14; 6,13; zweimal steht neutral "Gesetz": 5,23; 6,2), so dominiert die negative Deutung des Begriffs als Gesetzesverordnung/-anordnung/-ordnung. Paulus hat hier nach Meinung der Übersetzerin "die Verquickung der Tora mit dem römischem Herrschaftsgesetz" im Visier (S. 2148). Diese negative Qualifizierung betrifft fast alle Vorkommen des Begriffs nomos im Galaterbrief, zum Beispiel auch in 3,17 ("die vierhundert Jahre später gekommene Gesetzesverordnung" - gemeint ist das Sinaigesetz, also doch wohl die Tora) und selbst in 4,21, wo Paulus eine allegorische Auslegung der Tora entsprechend einleitet. Es sind also die Tora vom Sinai und die jüdische Bibel selbst, die von der Übersetzerin als mit dem römischen Herrschaftsgesetz verquickte Gesetzesordnung, interpretiert [wurden]. Die konsequent negative Wiedergabe des Begriffs nomos im Galaterbrief kann damit kaum anders als antijudaistisch verstanden werden. Auf der gleichen Linie liegt die Wiedergabe des Ausdrucks "Werke des Gesetzes" (erga nomou), der in der Paulusauslegung in den letzten Jahrzehnten intensiv diskutiert worden ist. Die BigS gibt diesen Ausdruck im Galaterbrief mit "vorschriftsmäßige Erfüllung der Gesetzverordnung" o. ä. wieder (vgl. 2,16 und 3,2.5.10). Die antijudaistische Tendenz dieser Übersetzung wird hier unübersehbar: die buchstäbliche, also vorschriftsmäßige Erfüllung eines als äußerliche Ordnung verstandenen Gesetzes gehört zu den traditionellen christlichen Vorwürfen gegen das Judentum der neutestamentlichen Zeit.

In der Wiedergabe des gleichen Ausdrucks im Römerbrief feiert ein anderer Topos antijudaistischer Paulusauslegung, die jüdische Leistungsideologie, fröhliche Urständ. Römer 3,20 a lautet hier: "Kein Mensch schafft es, das zu tun, was die Tora verlangt, und so die Gerechtigkeit im Angesicht Gottes zu erlangen". Demgemäß wird in Römer 3,27-28 ein "Verständnis der Tora" ausgeschlossen, "das allein auf Anstrengungen basiert", da Paulus "nach reiflicher Überlegung" zu dem Schluss gekommen ist, "dass Menschen auf Grund von Vertrauen gerecht gesprochen werden - ohne dass schon alles geschafft wurde, was die Tora fordert" (Wiedergabe von erga nomou jeweils kursiv gesetzt). Die BigS schließt hier nahtlos an andere moderne protestantische Übersetzungen wie GN und Hfa an, wo in diesem Zusammenhang immer wieder von menschlichen "Leistungen" o. ä. die Rede ist.

Die Wiedergabe des paulinischen Gesetzesbegriffs zeigt damit deutlich die Problematik paraphrasierender Übersetzung biblischer Zentralbegriffe. Die Entfernung vom Wortlaut des Urtextes öffnet eigenen theologischen Vorstellungen weiten Raum. Dass dabei traditionelle christliche Antijudaismen Einzug halten, mag angesichts der erklärten Zielsetzung der BigS überraschen, ist aber offenbar eine Folge dessen, dass "das Vorverständnis der Übersetzenden" die Übersetzung mit bestimmen darf (S. 11).


Freie Paraphrasierung aufgrund vorausgesetzter Deutungsthesen

Ein weiteres Übersetzungsverfahren, das die BigS mit der GN und Hfa verbindet, ist die freie Paraphrasierung von Begriffen und Wendungen aufgrund vorausgesetzter Deutungsthesen. So heißt etwa Matthäus 5,3 in der BigS: "Selig sind die Armen, denen sogar das Gottvertrauen genommen wurde (wörtlich: die Armen im Geist o. ä.), denn ihnen gehört Gottes Welt". Methodisch entsprechend verfahren hier Hfa ("die erkennen, wie arm sie vor Gott sind") und GN ("alle, die nur noch von Gott etwas erwarten"). Jede der angeführten Paraphrasen könnte zutreffend sein, aber sie alle sind eingetragen und versuchen damit, den Leser/innen die eigene Verstehensbemühung abzunehmen. Erklärende Fußnoten wie hier in der BigS und der GN sind die Ausnahme.

Die theologisch gewichtiger sachlich nicht ganz einfache Stelle Römer 3,25 a übersetzt Luther textnah: "Den (sc. Jesus Christus) hat Gott für den Glauben hingestellt als Sühne (hilasterion) in seinem Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit...". In der BigS tritt die Übersetzung hier an die Stelle eines Kommentars, der erläutern soll, was der Begriff hilasterion biblisch bedeuten kann: "ihn hat Gott als ein durch Vertrauen wirksam und wirklich werdendes Mittel der Gegenwart Gottes, als Ort, an dem Unrecht gesühnt wird, in seinem Blut öffentlich hingestellt. Dies war der Erweis göttlicher Gerechtigkeit...". In der Wiedergabe von 1. Korinther 1,29 ("damit sich kein Fleisch vor Gott rühme") trägt die BigS eine bestimmte sozialgeschichtliche Deutung der Situation in Korinth in die Wiedergabe des Begriffs kauchaomai, "sich rühmen", ein: "Das geschieht, damit sich kein Mensch aufgrund von Wohlstand und Erfolg von Gott unabhängig wähnt". Die Deutung mag berechtigt sein oder nicht, dass sie umstandslos als Übersetzung ausgegeben wird, ist problematisch.

Die Beispiele, die sich beliebig vermehren ließen, zeigen, wie in der BigS an vielen Stellen Übersetzung und Kommentar vermischt werden. Dies ist nicht nur deshalb problematisch, weil damit an die Stelle einer Übersetzung des Textes eine Deutung tritt, sondern auch und mehr noch, weil Leser/innen damit entmündigt werden. Ein Kommentar müsste seine Deutung als solche kenntlich machen und begründen; er würde Leser/innen damit in die Lage versetzen, sich ein eigenes Urteil zu bilden. Eine paraphrasierende Wiedergabe des Textes erlaubt dies nicht, sondern verkündet autoritär, wie der Text zu verstehen ist.


Fazit

Die BigS gibt Anlass zur Diskussion nicht nur dort, wo sie radikal mit bisherigen Traditionen der Bibelübersetzung bricht. Der freie Umgang mit Wortlaut und Gestalt des biblischen Textes, die paraphrasierende und variierende Wiedergabe biblischer Schlüsselbegriffe und das Eintragen von Deutungsthesen in den Text sind keineswegs neu, sondern knüpfen an die Übersetzungspraxis freierer Übersetzungen wie die GN und Hfa an. Weniger problematisch sind sie deswegen nicht. So ruft die BigS nachdrücklich in Erinnerung, wie dringlich eine grundsätzliche Diskussion der Frage sachgemäßer Bibelübersetzung im Protestantismus geworden ist. Die Kirche des Wortes läuft nicht erst seit dem Erscheinen der BigS Gefahr, das eigene Wort an die Stelle des biblischen Wortes zu setzen.


Rolf Noormann wurde mit einer Arbeit über die Auslegungsgeschichte der Paulusbriefe promoviert. Er ist Pfarrer in Denkendorf.


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Inhaltsverzeichnis - Junge.Kirche 4/2007

Focus: Bibel in gerechter Sprache
- Mit der Bibel ins Gespräch kommen / Klara Butting
- Die öffentliche Debatte / Hans-Martin Gutmann
- Vergnügen mit der "Weißgekleideten" / Gundula Döring
- Zum Vorwurf der Bekenntniswidrigkeit / Elisabeth Hartlieb
- Der Gottesname im Neuen Testament / Marlene Crüsemann, Angela Standhartinger
- Sind "die Zwölf" zwölf Männer? / Luise Schottroff, Klaus Wengst
- Endlich Streit um die Rechtfertigungslehre / Claudia Janssen und Luise Schottroff
- Eine weitere Bibel "in heutigem Deutsch" / Rolf Noormann
- Aha-Erlebnisse / Christiane Thiel
- Zwischen Rechtmachen und Gerechtwerden / Jan Janssen
- Glaube und Kunst / Intervention
- Blicke zurück nach vorn / Ruth Poser
- Ein Streitgespräch / Elisabeth Moltmann-Wendel und Klara Butting

Forum
- Zehn Jahre Sozialwort der Kirchen - Eine kritische Bilanz /
   Arbeitsgemeinschaft westfälischer Sozialpfarrer und Sozialethiker
- Beten gegen die Mächte der Welt / Peter Bukowski
- Die 3. Europäische Ökumenische Versammlung in Sibiu (Rumänien) /
   Elfriede Dörr, Gerdi Nützel, Almut Bretschneider-Felzmann, Anne Freudenberg
- Partnerschaft auf Augenhöhe / Ravinder Salooja
- Interkontexte feministischer Spiritualität / Annette Esser

Nachrichten

Sozialgeschichtliche Bibelauslegung
- Israel und die Völker / Wolfgang Stegemann

Predigt
- Lernen von einem Schwächling / Yvonne Fischer

Geh hin und lerne!
- Keine leichte Sache / Gernot Jonas und Paul Petzel

Buchseite, Veranstaltungen
Impressum und Vorschau


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Quelle:
Junge Kirche, 68. Jahrgang, Nr. 4/2007, Seite 28-32
Herausgeber: Erev-Rav, Verein für biblische und politische Bildung
Redaktion: Junge Kirche, Luisenstraße 54, 29525 Uelzen
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veröffentlicht im Schattenblick zum 1. April 2008