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ENERGIE/1486: Weg vom Öl - hin zu den Erneuerbaren Energien (Solarzeitalter)


Solarzeitalter 2/2013
Politik, Kultur und Ökonomie Erneuerbarer Energien

Weg vom Öl - hin zu den Erneuerbaren Energien

Von Hans-Josef Fell, Oliver Krischer



Die Internationale Energieagentur (IEA) hat bislang eine fatale Botschaft gesendet: Auf lange Sicht gäbe es genügend Öl und die Preise blieben niedrig. Durch diese Fehlprognose ging wichtige Zeit verloren, die Volkswirtschaften zur Vorbereitung auf die Erdölverknappung benötigt hätten. Sämtliche Frühwarnsysteme haben versagt - mit drastischen Konsequenzen. Die Neuverschuldung der EU-Krisenstaaten hat sich parallel zu den höheren Kosten für Energieimporte entwickelt, wie etwa für Erdöl. Es ist an der Zeit, dass wir so schnell wie möglich vollständig das Erdöl-Zeitalter beenden und Alternativen fördern und nutzen. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien, der Energieeffizienz und Energieeinsparungen müssen weiter vorangetrieben werden - sowohl national als auch international.


Die Prognosen über den Erdölpreis waren in der Vergangenheit immer falsch und wurden stets zu niedrig angesetzt. Erdöl und damit Benzin, Diesel und Kerosin werden mehr und mehr zu Luxusgütern. Davon sind nicht nur die ärmeren Bevölkerungsschichten in Deutschland, sondern viele Menschen weltweit betroffen. Der "Run" auf die verbleibenden Ölquellen wird zunehmen und die Ressourcenkonflikte verschärfen. Der Höhepunkt der Erdölförderung ist überschritten, wie die stagnierende Förderung seit 2005 belegt. Unkonventionelle Erdölerschließungen wie Tiefseeöl und Ölsande können die Erdöllücke bei weitem nicht schließen, erhöhen aber dramatisch die Umweltschäden. Dass zeitgleich der globale Nachfragedruck stark zugenommen hat, macht das Problem nur noch größer. Erdgas, Kohle und Uran bieten keinen nachhaltigen Ausweg aus der Erdölkrise, denn ihre Preise ziehen mit den Erdölpreisen konsequent nach oben. Auch Shale-Gas (sog. unkonventionelles Erdgas), welches kurzfristig in den USA die Gaspreise sinken lässt, wird allerhöchstens eine kurze Verschnaufpause bringen. Ihre Vorkommen sind endlich und ihre Preise sind in der jüngsten Vergangenheit schon bei den ersten Verknappungstendenzen sehr stark angestiegen.

Es gab schon vor etwa acht Jahren viele warnende Stimmen, dass die Weltökonomie einen Ölpreis über 100 US-$/bl nicht schadlos überstehen könne. Heute haben wir einen Preis in dieser Höhe und verschiedene Weltregionen haben dadurch bedingte ökonomische Schwierigkeiten. Es ist klar: Die Eurokrise ist auch eine Erdölkrise. Im letzten Jahr betrug das Außenhandelsdefizit der 27 EU-Staaten etwa 100 Mrd. EUR und die Importrechnungen für fossile Rohstoffe lagen bei über 400 Mrd. EUR. Gleichzeitig wird übersehen, dass die Finanzkrise 2008 nicht rein zufällig zu dem Zeitpunkt ausbrach, als der Ölpreis auf dem historischen Höchststand von fast 150 $ stand. Die Neuverschuldung der EU-Krisenstaaten hat sich parallel zu den höheren Kosten für Energieimporte entwickelt. Es besteht offensichtlich ein direkter Zusammenhang zwischen Leistungsbilanz der EU und der Abhängigkeit und den steigenden Preisen für Energieträgerstoffe wie etwa Erdöl.

Inzwischen treten wir in die dynamische Phase der Verknappung ein, in welcher sich die Schere zwischen Nachfrage und Angebot sehr schnell öffnet. Das zeigt sich z.B. daran, dass der Ölpreis trotz weltweiter Konjunkturschwächen nach einer Delle im Frühjahr 2012 nicht etwa weiter sinkt, sondern immer weiter steigt. Tatsache ist auch, dass die Erdölförderung in vielen Ländern und Förderregionen seit Jahren oder sogar Jahrzehnten rückläufig ist. Nur in wenigen Regionen kann die Förderung noch etwas gesteigert werden. Hierzu zählen Teile Afrikas und Brasilien. Die Zuwächse in diesen Regionen werden in den nächsten Jahren aber nicht einmal ausreichen, um die Rückgänge in den alten Förderregionen auszugleichen, geschweige denn die zusätzliche Nachfrage zu decken.



Reichweite von Prognosen

Die IEA hat die reale Preisentwicklung so nie vorausgesagt und jeweils niedriger angegeben. Im Jahr 2004 prognostizierte sie für das Jahr 2008 einen Ölpreis von 22 US-$/bbl. Als der Ölpreis im November 2007 bei etwa 100 US-$ stand, prognostizierte die IEA wie immer einen schnellen Rückgang des hohen Ölpreises mit einer minimalen Steigerung auf etwa 62 US-$/bbl für das Jahr 2030 - absurde und fatale Prognosen in Anbetracht des heutigen Ölpreises von über 100 US-$/bl und der Tragweite der Prognosen. Immerhin gelten sie als Fundament für die jährlichen Haushaltsaufstellungen - öffentlich und privat - und gehen als wichtigster Grundpfeiler in die Wachstums- und Wirtschaftsprognosen ein. Zwar sieht die IEA immer noch keine Zusammenhänge zwischen steigenden Ölpreisen und einer knapper werdenden Menge Erdöl, gibt aber nun zu, dass eine Deckung der Nachfrage nur unter dem Einsatz neuer und weitreichender Investitionen gewährleistet werden kann. Verbunden mit der Erdölverknappung steht der Maximalpunkt der Erdölförderung. Dieser Peak Oil markiert den Punkt einer globalen Zeitenwende - den Anfang vom Ende des Erdölzeitalters. Es bedarf einer ausreichenden Vorlaufzeit, um den Übergang in das nächste postfossile Zeitalter zu gestalten. Wichtige Zeit ging allerdings global verloren, die jetzt aufgeholt werden muss. Diejenigen, die weiterhin auf Zeit spielen, so weiter machen wollen wie bisher (business-as-usual), gefährden weitere wirtschaftliche Entwicklung mit starken sozialen Verwerfungen. Erdgas, Kohle und Uran können den Rückgang der Erdölverknappung global nicht auffangen.

Erdgas ist in einigen Erdteilen schon heute knapp. Neue Pipelines helfen auch nicht, wenn keine neue Erdgasquellen in relevanter Größe erschlossen werden. Die Förderung von unkonventionellem Erdgas (Fracking) verspricht ebenfalls keine langfristige Trendwende aufgrund vieler Risiken und geringen Förderpotenzialen. Uran spielt heute nur eine marginale Rolle bei der Weltenergieversorgung. Es deckt gerade einmal 2,5 % der globalen Energienachfrage. Schon bei diesem geringen Anteil ist es bereits zu Verknappungen auf den Uranmärkten gekommen.

Aufgrund der stark wachsenden Kohlenachfrage Chinas kommt es bei der Kohleversorgung bereits jetzt zu Verknappungen. China, bis vor kurzem ein Kohleexporteur, ist zum Kohleimportland geworden und selbst das klassische Kohleexportland Südafrika musste bereits den nationalen Notstand ausrufen und die Stromproduktion wegen Mangel an Kohle in Kraftwerksqualität zurückfahren. Es ist derzeit kaum vorstellbar, dass Kohle in relevantem Umfang wegfallendes Erdöl ersetzen kann. Zudem ist Kohle die klimaschädlichste Form der Energieerzeugung.



Folgen der Ölverknappung

Die Erdölförderung kann die steigende Nachfrage nach Erdöl zunehmend nicht mehr decken. Da nicht mehr Erdöl verbraucht werden kann als gefördert wird, muss sich die Nachfrage der Förderung anpassen. Dies geschieht über Preiserhöhungen, die solange stattfinden, bis sich Angebot und kaufkräftige Nachfrage ausgleichen. Es liegt auf der Hand, dass der Preis so hoch liegen muss, dass die Nachfrage deutlich gedämpft wird. Diese Preisentwicklung hat gravierende Auswirkungen auf die Menschen und die Weltwirtschaft. Die Peak Oil Studie des Zentrums für Transformation der Bundeswehr, welche im November 2010 veröffentlicht wurde, zeigt, dass mittelfristig der Zusammenbruch des Weltfinanzsystems folgen könnte. Die Folgen wären Hyperinflation und die Rückkehr zum lokalen Tauschhandel. Im weiteren wird die arbeitsteilige Wirtschaftsweise unmöglich, da der Handel mit Vorprodukten ohne Geld als Tauschmedium nicht mehr zu gewährleisten wäre. Dies wäre verbunden mit Massenarbeitslosigkeit, Staatsbankrotten, dem Zusammenbruch von kritischer Infrastruktur und letztendlich Hungersnöte. Da wir es mit einer Verknappung zu tun haben, wäre die schädlichste Maßnahme, die Regierungen als Antwort auf die Erdölverknappung geben könnten, die Senkung von Energiesteuern. Genau das aber plant die schwarz-gelbe Bundesregierung, indem sie sich für eine Erhöhung der Pendlerpauschale oder eine Streichung bzw. Reduzierung der Ökosteuer aussprechen.

Die Senkung der Agrardieselsubventionen für die Bauern ist Ausdruck dieser verfehlten Strategie. Die einzige Folge ist ein Nachfrageanstieg, verbunden mit Steuermindereinnahmen. Diesem stünde aber keine größere Angebotsmenge gegenüber. Der Druck der Verbraucher zum Umstellen auf Erneuerbare Energien und Einsparung wird genommen und gleichzeitig die öffentlichen Haushalte überstrapaziert. Die Preise müssten wieder steigen. Als Folge würden die Einnahmen dann den staatlichen und privaten Mineralölkonzernen zufließen statt dem Staat. Zu den hohen Preisen käme dann noch eine höhere Staatsverschuldung gefolgt von höheren sonstigen Steuern oder Leistungskürzungen des Staates.

Die Schere zwischen Rohstoffnachfrage und -verbrauch wird immer größer. Einzig die unerschöpflichen Erneuerbaren Energien können in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen, wenn die kommerzielle und technische Entwicklung so schnell wie bisher weitergeht und der Ausbau international rasch genug voranschreitet.

Im Hinblick auf den Einfluss der Erdölverknappung auf den Straßenverkehr wird sich dieser verstärkt auf Transportmittel verlagern, die wesentlich sparsamer sind als das Auto und mehr noch auf Antriebe, die frei von Erdöl sind. Biokraftstoffe werden zunehmend Erdöl ersetzen. Lieferfahrzeuge, die vor allem in der Stadt verkehren, sind wie geschaffen für den Elektroantrieb. Effizienter noch ist der Transport auf der Schiene. Doch dazu müsste das Netz auch für Nebenbahnen deutlich ausgebaut werden. Noch grundlegender wäre es, die Produktion und den Konsum verkehrsärmer zu gestalten. Gleichzeitig wird die Warenversorgung aus der Region an Bedeutung zunehmen.

In Bezug auf den Flugverkehr wird dieser Wirtschaftszweig einer der am schnellsten zusammenbrechenden sein, wenn die Erdölpreise noch deutlicher steigen. Im Schiffsverkehr diente bislang überwiegend minderwertiges und billigeres Schweröl als Treibstoff. Doch selbst dieses wird immer teurer. Alternative Antriebe werden bei der Schifffahrt eine Chance bekommen - allen voran die Windenergie. Solarboote werden bei der Ausflugsschifffahrt in Berlin auf der Spree und auf Seen auch für Luft- und Gewässerreinhaltung sowie Lärmreduzierung sorgen.

Der Einfluss der Erdölverknappung auf die Infrastruktur spiegelt andere Dimensionen wider. Während sich Fahrzeug- und Heizungsbestand mit entsprechenden Anstrengungen notfalls in ein bis zwei Jahrzehnten austauschen lassen, hat die Gebäude- und Verkehrsinfrastruktur hingegen ganz andere Zyklen. Der Gebäudebestand lässt sich nur unter größten Anstrengungen in wenigen Jahrzehnten auf Passivhausstandard umstellen und der Übergang von Autobahnen auf Schienen wird viele Jahrzehnte in Anspruch nehmen.

Für die Chemieindustrie braucht es neue Lösungsansätze zur Biomassenutzung, um diese zukünftig effizienter zu nutzen als bisher und Nachhaltigkeitskriterien für den Ausbau weltweit verpflichtend durchzusetzen. Ein wichtiges Produkt von Bioraffinerien ist Bioethanol, das entweder als Kraftstoff genutzt werden oder zur Produktion von Kunststoffen dienen kann. In den kommenden Jahren wird auch Biokohle aus biodiversem Pflanzenmaterial in der Chemie an Bedeutung gewinnen.

In der Landwirtschaft hat der über Jahrzehnte hinweg günstige Erdölpreis eine hohe Abhängigkeit von Erdölprodukten geschaffen. So steigen beispielsweise mit dem Erdölpreis auch die Mineraldüngerpreise. Ein Verbleib bei konventionellem Mineraldünger und konventionellen Antrieben bei den Landmaschinen hätte steigende Lebensmittelpreise als Folge. Die Kostenschere zwischen konventionellem Anbau und Bioanbau wird sich aber in den nächsten Jahren zunehmend schließen. Ab welchem Erdölpreis der konventionelle Anbau gegenüber der Ökolandwirtschaft teurer werden wird, gilt es zu untersuchen. Auf der anderen Seite hat der Weltagrarrat als Lösung des Hungers keine Intensivierung der Landwirtschaft gefordert, sondern die Stärkung kleinbäuerlicher Strukturen und regionaler Wirtschaftskreisläufe.

Die öffentlichen Haushalte sind durch verschiedene Effekte von der Erdölverknappung betroffen. Deutschland und die EU, die nur geringe Erdölvorkommen besitzen, müssen immer mehr Geld für den Ölimport aufbringen. Desweiteren entstehen für die öffentliche Hand hohe zusätzliche Ausgaben im Sozialbereich. Die direkten und indirekten Mietkostenzuschüsse müssen den steigenden Heizkosten angeglichen werden. Hier kommen schnell Milliarden zusammen. Weitere Milliarden müssen investiert werden, um Häuser zu isolieren, die Verkehrsinfrastruktur umzubauen und Erneuerbaren Energien als Alternative zum Erdöl zum Durchbruch zu verhelfen. Vermutlich noch weitaus gravierender als die höheren Ausgaben werden die verminderten Einnahmen sein. Die Steuereinnahmen hängen in großem Maße von der Entwicklung der Wirtschaft ab. Mit steigenden Preisen für Energie wird auch weniger Geld für andere private Konsumausgaben zur Verfügung stehen, wodurch die Wirtschaft in Rezessionen kommen kann.

Ein Grundproblem ist, dass zum Zeitpunkt der Investitionsentscheidung die Erdölpreiserhöhungen für die Folgejahre kaum vorhergesehen werden können. Wenn die Investition getätigt ist und die Preise steigen, wird die Investition zur Fehlinvestition. Treffen viele Tausend oder Millionen die gleiche Fehlinvestition, dann entsteht volkswirtschaftlicher Schaden, u.a. in Form von erheblichen Kapitalabflüssen hin zu erdölexportierenden Ländern, aber auch in Form höherer Inflationsraten und geringeren Wirtschaftswachstums aufgrund geringerer Kaufkraft sowie überflüssiger Insolvenzen. Im Gegenzug werden die Unternehmen Gewinner der Erdölverknappung sein, die neue Märkte erschließen können. Dazu zählen vor allem die Anbieter (Produzenten und Dienstleister) von Erneuerbaren Energien und Energiespartechnologien sowie Chemieunternehmen, die auf der Basis nachwachsender Rohstoffe arbeiten und Unternehmen, die deutlich energieeffizienter produzieren als ihre Konkurrenz.


Lösungsstrategien: Erneuerbare Energien und Energieeinsparung

Klimaschutz und das Bekämpfen einer neuen Erdölkrise haben die gleichen Lösungen. Die entscheidende Strategie gegen eine Wirtschaftskrise infolge der Verknappung der Ressourcen ist eine schnelle Umstellung auf Erneuerbare Energien in Verbindung mit wirkungsvollen Energieeinsparungen. In Deutschland sind die Wachstumsraten der Erneuerbaren Energien im Strombereich ermutigend und schnell. Sie müssten jedoch kosteneffizient verstetigt und wenn möglich weiter gesteigert statt abgebremst werden, zumal im Wärmebereich die Wachstumsraten nach wie vor bescheiden sind, weil ein geeignetes Förderinstrument fehlt. Jedes Beharren auf dem Energiesystem wird der Gesellschaft viel teurer kommen als die Umstellungskosten auf Erneuerbare Energien. So haben die US-Universitäten Stanford und Davis nachgewiesen, dass der Kapitalbedarf für eine weltweite Umstellung der Energieversorgung auf Erneuerbare Energien bis 2030 nur halb so groß ist, wie die bis dahin auflaufenden Brennstoffkostenrechnungen für die fossilen Rohstoffe, wenn eben nicht auf Erneuerbare Energien umgestellt wird.

Deshalb brauchen wir:

  • Kraftwerke, die auf der Basis der Erneuerbaren Energien überwiegend dezentral arbeiten;
  • Elektromobilität und Schienenverkehr mit Ökostrom; Städte der kurzen Wege; Fahrräder, Elektroroller und der ÖPNV mit klarem Vorrang vor dem PKW-Verkehr;
  • Plusenergiehäuser, die ihre eigene Energie erneuerbar erzeugen und möglichst noch Energie für die Mobilität zur Verfügung stellen; eine energetische Gebäudesanierungsquote von 3 % jährlich;
  • ein Abbau der Steuervergünstigungen und sonstigen Subventionen, die die Energiekrise noch verschärfen, wie die Steuerfreiheit von Flugbenzin, Agrardiesel in der Landwirtschaft, Schiffsdiesel und Erdgas im Verkehrsbereich; eine Förderung der Verkehrssysteme, die ohne fossile Energien auskommen; eine ordnungsrechtliche Privilegierung und finanzielle Unterstützung von Elektrofahrzeugen, wie z.B. über Ausnahmen von der City-Maut, welche wiederum sehr schnell in möglichst vielen Städten eingeführt werden sollte; konsequente Unterwerfung der Biokraftstoffe unter Nachhaltigkeitsanforderungen;
  • intelligente Anbaumethoden: staatliches Öko-Anbau-Forschungsprogramm;
  • eine öffentliche Vorbildfunktion: Der Staat muss verhindern, dass steigende Energieausgaben infolge der Erdölkrise auch Haushaltskrisen verursachen
  • und natürlich die ganze Palette von politischen Maßnahmen zum Ausbau der Erneuerbaren Energien in Verbindung mit Effizienz.


Hans-Josef Fell, MdB, Mitglied des WCRE, Träger des Deutschen Solarpreis 1994
Oliver Krischer, MdB, Mitglied des Vorstands der deutschen Sektion von EUROSOLAR


Bildunterschriften der im Schattenblick nicht veröffentlichten Grafiken der Originalpublikation:

- Entwicklung der Rohölpreise (1960-2012)
- Ölangebot und -nachfrage global

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Quelle:
Solarzeitalter 2/2013, 25. Jahrgang, Seite 86 - 90
Politik, Kultur und Ökonomie Erneuerbarer Energien
Redaktion: EUROSOLAR e.V.
Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien
Kaiser-Friedrich-Straße 11, 53113 Bonn
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E-Mail: solarzeitalter@eurosolar.org, info@eurosolar.org
Internet: www.eurosolar.org
 
Erscheinungsweise: vierteljährlich
Jahresabonnement: 20,- Euro zuzüglich Porto.
Für Mitglieder von EUROSOLAR im Beitrag enthalten


veröffentlicht im Schattenblick zum 3. Dezember 2013