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STANDPUNKT/868: Autofahrer sägen am Ast, auf dem sie sitzen (BUND BW)


BUND Landesverband Baden-Württemberg - 27. Oktober 2016

BUND-Kommentar zum Start des Feinstaubalarms: Autofahrer sägen am Ast, auf dem sie selbst sitzen

Nach ersten Eindrücken des BUND Baden-Württemberg ist die Resonanz auf den 6. Feinstaubalarm noch verhalten.


"Nach meinem Eindruck sind noch immer viel zu viele Autos in Stuttgart unterwegs. Die Autofahrer verkennen den Ernst der Lage. Wer beim Feinstaubalarm mit dem Auto fährt, setzt seine eigene Gesundheit und die Gesundheit aller Bürgerinnen und Bürger aufs Spiel. Wenn die freiwilligen Appelle nicht fruchten, wird es in spätestens 14 Monaten zu Fahrverboten kommen. Die Automobilisten sägen am Ast, auf dem sie selbst sitzen. Sie sollten jetzt die Chancen ergreifen und die verbesserten und verbilligten Angebote von Bahnen und Busse nutzen, um Zwangsmaßnahmen abzuwenden. Bei dem schönen Wetter zurzeit kann man auch sehr gut mit dem Rad fahren", so Sylvia Pilarsky-Grosch, Landesgeschäftsführerin des BUND in Baden-Württemberg.

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Weitere Infos unter: www.bund-bawue.de/StopCetaTTIPDemo

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Quelle:
Presseinformation, 27.10.2016
Herausgeber:
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
Landesverband Baden-Württemberg e.V.
Marienstraße 28, 70178 Stuttgart
Tel.: 0711 620306-17, Fax: 0711 620306-77
E-Mail: presse.bawue@bund.net
Internet: www.bund.net/bawue


veröffentlicht im Schattenblick zum 28. Oktober 2016

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