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ERSTAUFLAGE/868: Inhaltliche Zusammenfassung von Nr. 2874 (SB)


Wim Vandemaan / Christian Montillon

Thez

Perry-Rhodan-Heft Nr. 2874


In der Milchstraße wurden die Welten des Solsystems komplett evakuiert. Perry Rhodan, der Ferrone Hekéner Sharoun, der tefrodische Mutant Dienbacer und Gucky sind die letzten, die sich an Bord der RAS TSCHUBAI begeben.

Dienbacer überwacht die von Indoktrinatoren befallene Positronik LAOTSE. Er sorgt im Zusammenspiel mit ANANSI und OTHERWISE dafür, daß LAOTSE eine gefälschte Wirklichkeit vorgegaukelt bekommt. Für LAOTSE sind die Tiuphoren noch gar nicht im Solsystem angekommen. Terra ist die letzte Bastion im Kampf gegen die Tiuphoren, denn wenn das Solsystem fällt, fällt auch die Milchstraße. Für den Fall, daß ihm etwas zustößt, hat Perry Rhodan Hekéner Sharoun zu seinem Nachfolger bestimmt.

Der Onryone Shekval Genneryc ist aus freien Stücken - also nicht im Auftrag des Atopischen Tribunals - mit 5000 Schiffen im Solsystem geblieben, um gegen die Tiuphoren zu kämpfen. Er akzeptiert Perry Rhodan, obwohl dieser der Kardinalfraktor ist, der den Weltenbrand in der Milchstraße auslösen wird, als einen wichtigen Verbündeten. Es stellt sich heraus, daß onryonische Linearraumtorpedos gegen die Sterngewerke eingesetzt werden können. Wenn ein Torpedo während der Transition in der Nähe eines Sterngewerks im Linearraum detoniert, wird das Schiff ohne Hyperstenz in den Normalraum zurückgeschleudert. Rhodan stimmt sich mit Shekval Genneryc ab, dessen Flotte sich den Verteidigern anschließt. Und so können viele Sterngewerke mit den Linearraumtorpedos vernichtet werden.

Seitdem Matan Addaru Jabarim mit der COLPCOR den Korpus der Superintelligenz TAFALLA aus Sol extrahiert hat, bildet das Atopen-Schiff nun den neuen Anziehungspunkt für die Perforationszone. Es könnte sie aus dem Solsystem hinauslocken, doch das Schiff ist manövrierunfähig. Mitten in dieser kritischen Situation greifen nun die Tiuphoren an. Allerdings gehen sie der Perforationszone aus dem Weg, die sich negativ auf die Zusammenarbeit der Tiuphoren mit ihrem Sextadim-Banner auswirkt. Doch können die Terraner daraus keinen Nutzen ziehen.

Das Solsystem verwandelt sich in einen Hexenkessel mit Zehntausenden Schlachten. Leider war keine Zeit geblieben, die Raumer und planetengebundenen Positroniken flächendeckend mit dem ParaFrakt auszurüsten. Den Tiuphoren gelingt es, mit immer mehr Indoktrinatoren die Verteidigerschiffe zu übernehmen, so daß diese die eigenen Flottenverbände angreifen. Die Verteidigung der Onryonen bricht zusammen. Ein Posbi-Raumer vernichtet 40 Onryonenschiffe, bevor es dem Posbi-Kommandanten gelingt, sein Schiff selbst zu zerstören. Ein Cheborparner-Schiff rast in die verteidigenden Robotschiffe der Arkoniden. Schiffe der Jülzish nehmen Raumforts unter Beschuß. Eine einheitliche Front existiert nicht mehr.

Die Tiuphoren wollen den Terranern eine Falle stellen, indem sie eine Schwächung simulieren und die Hyperstenz bewußt deaktivieren. Diese Information erfährt ANANSI von LAOTSE, der von Dienbacer überwacht wird. Perry Rhodan soll dazu verführt werden, sämtliche Schiffe zusammenzuziehen und die scheinbar geschwächten Tiuphoren anzugreifen. LAOTSE soll dann die Abwehrforts so lenken, daß sie auf die Abwehrschiffe feuern und ein Massaker anrichten. Doch Perry Rhodan dreht den Spieß um und stellt den Tiuphoren seinerseits eine Falle. LAOTSE führt den tiuphorischen Plan zunächst durch. Er gibt den Tiuphoren sogar die Anweisung, möglichst viele Sterngewerke zusammenzuziehen. Doch als der Moment kommt, an dem die Abwehrforts die Verteidigerschiffe vernichten sollen, übernimmt OTHERWISE die Kontrolle. Die Forts schießen die Tiuphoren-Schiffe ab, bevor deren Kommandanten die Lage begreifen und ihre Schiffe wieder in Hyperstenz gehen. 19.000 Sterngewerke mit vielen Zivilisten an Bord werden vernichtet. Das Massaker an den Tiuphoren liegt Perry Rhodan schwer auf der Seele.

Vetris-Molaud meldet sich bei ihm und gratuliert ihm zu seinem Erfolg. 50.000 tefrodische Kampfschiffe sind eingetroffen. Dieses eine Mal werden Tefroder und Terraner nun zusammen auf einer Seite kämpfen. Vetris-Molaud soll die COLPCOR schützen, auf die es die Tiuphoren abgesehen haben. Es geht darum, um jeden Preis zu verhindern, daß die Tiuphoren sich TAFALLAs Korpus' bemächtigen.

Auch der tiuphorische Tomcca-Caradocc Accoshai funkt Perry Rhodan an und äußert sich bewundernd über Perry Rhodans Schachzug, der zur Vernichtung von 19.000 Sterngewerken geführt hat. Für ihn ist Perry Rhodan durch diese Tat noch wertvoller geworden.

Dennoch fordert er ihn nun zur Kapitulation auf, denn sonst würden immer mehr indoktrinatoren-verseuchte Schiffe aller Milchstraßen-Völker ins Solsystem einfliegen. Doch Perry Rhodan kontert und fordert den Tiuphoren seinerseits zur Kapitulation auf. Er demonstriert, wie er mit Hilfe des Pfadfinder-Systems in der Lage ist, auch Sterngewerke zu vernichten, die sich in Hyperstenz befinden. Accoshai erfährt natürlich nicht, daß nur sehr wenige Schiffe mit dieser Waffe ausgerüstet sind, zeigt sich aber dennoch nicht sonderlich beeindruckt. Doch gerade der Funkkontakt zwischen ihm und Perry Rhodan ermöglicht es Vetris-Molaud, in Accoshais Flaggschiff XOINATIU einzudringen. Das Schiff explodiert. Vetris-Molaud hat 1000 tefrodischen Schiffen befohlen, sich zu opfern, um Accoshai zu vernichten, worüber Perry Rhodan zutiefst empört ist. Er bekommt von Vetris-Molaud nur zu hören: "Ethik ist nicht deine Stärke, sondern deine Schwäche. Ich habe zugeschlagen, und unseren Feinden den Anführer genommen."

Während Atlan und Julian Tifflor in den Jenzeitigen Landen auf den Fauthen Glossberg warten, der sie über den See der Fauthen fahren soll, schwelgen die beiden in Erinnerungen an ihr vergangenes Leben und die Abenteuer, die sie gemeinsam bestanden haben. Tifflor erklärt Atlan aber auch, was es mit den Fauthen und dem nach ihnen benannten See auf sich hat:

Die Fauthen sind die Erscheinungsformen der Vögte in den Jenzeitigen Landen. Sie haben sich auf dem See versammelt, der aus Vitalliquor - Vitalenergie, die sich in einem besonderen Aggregatzustand befindet - besteht.

Der See der Fauthen besitzt ein Gedächtnis. Man kann in ihm Szenen sehen, die sich auf Planeten zugetragen haben, die irgendwann einmal entstanden und vergangen sind. Atlan sieht die Geburt der Idee von Thez, der einst der größte Ahnenträger seiner Zeit und aller Zeit werden sollte. Land um Land und Stern um Stern wurde ihm anvertraut. Die Ländereien, die er übersah, bevor er den ersten Vogt berief, lagen bereits über viele Galaxien verteilt.

Als die Kosmokraten und die Chaotarchen in neue Kosmen aufbrachen und dieses Universum verließen, blieb Thez zurück und verblasste, wie es geschehen muß, wenn die Materiequellen versiegen und sich die Materiesenken in sich selbst verlieren.

Der See der Fauthen kreist in und um sich selbst. In der Mitte befindet sich die Gesamtheit der Zeiten. Man kann sich das wie eine Milliarden Sonnenmassen auf den Raum eines Protons komprimiert vorstellen. Mehr Raumzeitquanten lassen sich an diesem Un-Ort - dieser Atopie - nicht zusammenpressen. Auch der Urknall ist eine Atopie, allerdings eine, die sich zu der von Thez spiegelbildlich verhält. Denn indem Thez alle Informationen dieses Universums bewahrt, löscht das primordiale autokausale Ereignis - der sogenannte Urknall - alle Informationen, die das Vorgänger-Universum angesammelt hat. Atlan sieht Raum und Zeit sich entfalten.

Julian Tifflor ist über Tarrania zum Atopen berufen worden. Für Atlan ist dieses Jahrmillionen-Reich, das sich aus dem Neuen Tamanium entwickelt hat, eine falsche Welt. Julian Tifflor hat den Weltenbrand gesehen, der ohne das Eingreifen des Tribunals über die Milchstraße kommen wird. Er will ihn verhindern. Atlan fordert ihn auf, ihm Informationen über die Ekpyrosis zu verschaffen, damit die Milchstraßen-Völker sie mit ihren eigenen Mitteln verhindern können. Doch Tifflor meint, auch so ein Briefing würde den Weltenbrand in Gang setzen. Der Kern der Ekpyrosis ist dem Atopischen Tribunal nicht zugänglich. Deswegen weiß man nicht, durch was sie letztendlich ausgelöst wird. Thez ist nämlich nicht allwissend. Es kennt nur die Geschichte derjenigen Welt, die dazu geführt hat, daß es ihn gibt. Das bedeutet im Umkehrschluß, daß in derjenigen Welt, in der es zur Ekpyrosis kommt, Thez nicht entstehen würde und damit auch nicht das Atopische Tribunal. Somit würde auch Julian Tifflor nicht Atope werden. Thez könnte nicht mehr korrigierend eingreifen, was unabsehbare Folgen für die moralische Architektur des Universums hat, die Thez korrigieren will. Das hat Konsequenzen für Milliarden von Zivilisationen, Vigintilliarden von Lebewesen ...

Der Fauth Glossberg bringt die beiden in einem Nachen über den See. Sie treiben auf die Mitte zu und umkreisen sie mit irrwitziger Geschwindigkeit. Das Zentrum ist Thez - die Gesamtheit der Zeiten. Es liegt still und sieht aus wie poliertes Metall. Laut Julians Erklärung durchmißt diese Scheibe drei Millionen Kilometer. Das ist doppelt so groß wie Sol. Dabei hat Atlan den Eindruck, als umkreisten sie das Zentrum mehrere Male in der Sekunde. Atlan soll sich in diese Mitte begeben. Julian Tifflor wird ihn nicht weiter begleiten. Er bleibt zurück. Der Fauth Glossberg hebt Atlan mit seiner siebenfingrigen Hand aus dem Nachen.

Atlan versucht zu begreifen, was Thez wirklich ist. Glossberg und er gehen über die spiegelglatte Fläche. Der Fauth erläutert weitere Zusammenhänge und behauptet, Thez habe sich Atlans wegen nicht dem Exodus der Hohen Mächte angeschlossen. Eine trichterförmige Senke öffnet sich und führt in die Tiefe. Atlan wird hineingesogen und klammert sich an dem Fauthen fest. Dieser fordert ihn auf, ins Atopische Auge des Universums zu blicken. Atlan sieht das gesamte Universum - von seinem Anbeginn bis zum Ende und dringt dabei in immer weitere Details ein. Am Ende sieht er sogar das Solsystem, die RAS TSCHUBAI und Perry Rhodan - ANANSI liegt zersplittert zu seinen Füßen. Weiter geht es in die Vergangenheit, einige Epochen scheinen auf besondere Weise erleuchtet - von Strahlen der Finsternis. Dies sind kosmische Zeitregionen, in denen ein Sonnensiegel existiert. Solche Siegel sind kosmische Hinweise, die darauf hindeuten, daß dort etwas Gefährliches geschieht. Wer sie errichtet hat, bleibt unklar. Atlan blickt nun nicht nur durch seine Augen, sondern durch die von Vigintilliarden anderer Wesen.

Plötzlich spricht ihn eine Stimme an und fragt: "Wie alt bist du? Alt genug?" Er wird aufgefordert, auf einen leichten Hauch zu achten - den unaufhörlichen Atemzug von Thez - und soll nun sagen, was er will. Atlan findet sich im Gebirge auf einer Bank sitzend wieder, an deren anderem Ende Glossberg sitzt. Zwischen ihnen sitzt jemand, der einen Stock in der Hand hält und damit in die Erde schreibt. Doch jedes Mal, wenn sich Atlan diesem Dritten zuwendet, ist der verschwunden. Und die Zeichen, die dieser in die Erde gemalt hat, verwischen, sobald Atlan sie zu lesen versucht. Die Stimme, die er hört, ist ihm urvertraut, mütterlich und väterlich zugleich. Sie will wissen, warum das Tribunal aus der Milchstraße abgezogen werden soll und hält ihm die kriegerischen Auseinandersetzungen dort vor Augen. Auch Verbrechen, die zum Beispiel das arkonidische Reich begangen hat. Thez wolle alles bewahren, sagt die Stimme. "Alle Existenz will existieren, keine Existenz kann ihre Nicht-Existenz wollen."

Doch Atlan hält dagegen: "Was, wenn gerade das Vergängliche seine Würde hat, wenn etwas dadurch seinen Wert gewinnt, indem es vergeht? Was, wenn das, was bewahrt werden soll, gar nicht bewahrt werden will?" Um seine Argumentation zu bekräftigen, schneidet Atlan sich den Zellaktivator heraus und desintegriert ihn mit den Worten: "Ich will nicht leben in einer Welt, in der alles seiner Einmaligkeit beraubt ist. In einer Welt, in der Thez jeden Zeitpunkt dadurch entwertet, daß er ihm Ewigkeit verleiht."

Doch Thez will Atlan, wie auch alle anderen Vigintilliarden von Wesen, nicht verloren geben. Atlan stellt ihm zur Bedingung, daß er dann das Atopische Tribunal aus der Milchstraße abziehen soll. Thez fragt ihn, ob er das wirklich mit allen Konsequenzen will und vertragen kann.

Thez trifft die Entscheidung, das Atopische Tribunal nicht abzuziehen, dafür aber die dys-chrone Scherung zuzulassen. Die Raumzeit wird sich teilen. Es wird ein Universum geben, in dem sich die Tarrania entfaltet und an dessen Ende Thez steht. Und es wird nach Atlans Willen ein anderes Universum voller Unwägbarkeiten geben - ohne Atopisches Tribunal, in dem es aller Wahrscheinlichkeit nach zur Ekpyrosis, also zum Weltenbrand, kommen wird.

Thez leidet unter dieser Scherung. Es ist der denkbar größte Schmerz, den Thez erleiden kann. Aber er läßt diesen Schmerz zu, weil Atlan auf seine Unsterblichkeit verzichtet.

Atlan sitzt danach wieder im Nachen bei Julian Tifflor. Und der gibt ihm nun einen anderen Zellaktivator, der einen Tropfen Vitalliquor in sich birgt und sich von selbst an die Stelle bewegt, an der Atlan sich den alten herausgeschnitten hat.

Die dys-chrone Scherung hat ihren Preis. Denn ES kann in dieser Welt nicht existieren, da die Superintelligenz ein Bestandteil von Thez ist. Mit ES ist also nicht mehr zu rechnen. Und auch die Kosmokraten und Chaotarchen werden diese Region meiden.

Julian Tifflor wird Teil des Universums bleiben, an dessen Ende Thez steht. An Bord der MOCKINGBIRD wird der Atope allerdings noch einiges in Atlans Epoche zu erledigen haben. Lua Virtanen und Vogel Ziellos, die sich im Moment noch an Bord der MOCKINGBIRD aufhalten, sollen selbst entscheiden, in welcher Welt sie leben wollen. Julian und Atlan verabschieden sich.

Nach Accoshais Tod lässt der Gegenwarts-Tiuphore Paddkavu Yolloc den Ruf zur Sammlung ergehen. Die Erlösung nähere sich der Vollendung. Er erklärt die Banner-Kampagne für beendet. Die Tiuphoren werden die Milchstraße verlassen und nach Orpleyd weitereisen. Aber nicht ohne TAFALLAs Korpus. Und außerdem will er Perry Rhodans ÜBSEF-Konstante für das Sextadim-Banner seines Sterngewerks haben. Wenn seine Bedingungen nicht erfüllt werden, wird die Bannerkampagne zu Ende geführt. Um seine Macht zu demonstrieren, läßt er sein Schiff, die SHEZZERKUD, auf die RAS TSCHUBAI schießen und verwandelt Rhodans Schiff im Handumdrehen in ein Wrack. ANANSIs Mädchengestalt zersplittert vor Rhodans Füßen. Es tritt jene Situation ein, die Atlan in den Jenzeitigen Landen gesehen hat, als er die Gesamtheit des Universums geschaut hat. Perry Rhodan willigt ein, sich dafür zu opfern, daß die Tiuphoren abziehen, ohne zuvor ihre Bannerkampagne zu vollenden und das Solsystem zu zerstören. Pey-Ceyan besteht darauf, ihn zu begleiten. Gucky hat die unrühmliche Aufgabe, seine Freunde über den Opfergang Perry Rhodans zu unterrichten. Er teleportiert ihm und Pey-Ceyan hinterher und entdeckt ihre Leichen. Die mentalen Komponenten der beiden sind in das Sextadim-Banner der SHEZZERKUD überführt worden.

Seit die SHEZZERKUD in der Milchstraße aufgetaucht ist, ist die Situation vor Ort wie eingefroren. Weder Angreifer noch Verteidiger feuern noch aufeinander. Die Perforationszone eilt aber immer noch auf die COLPCOR zu, auf der sich TAFALLAs Korpus befindet. Yolloc kündigt weitere Opfer an, wenn es Widerstand dagegen geben sollte, TAFALLA in das Sextadim-Banner aufzunehmen. Doch den Korpus der Superintelligenz aus der COLPCOR zu ziehen, gelingt der SHEZZERKUD nicht. Das atopische Schiff treibt auf Sol zu, so als wolle TAFALLA in die Sonne zurückkehren. Doch Sol bläht sich auf, droht zum Roten Riesen zu werden. Die SHEZZERKUD kann nichts dagegen ausrichten.

Da taucht Julian Tifflor mit der MOCKINGBIRD auf und zieht die COLPCOR von der Sonne weg. Gegen Julians Schiff hat die SHEZZERKUD keine Chance. Gucky fragt sich, warum Tifflor nicht früher aufgetaucht ist. Da er aus den Jenzeitigen Landen kommt, hätte er doch alle Zeit der Welt gehabt. Da die Perforationszone der COLPCOR folgt, kann Julian Tifflor sie mit ihrem Gegenstück vereinen. Der Zeitriß schließt sich. Sol ist außer Gefahr.

Nachdem die COLPCOR mit der MOCKINGBIRD verschwunden ist, will Yolloc zur Strafe die Bannerkampagne beenden und das Solsystem zerstören. Doch Perry Rhodans Nachfolger Hekéner Sharoun droht ihm mit der Vernichtung aller Sextadim-Banner und erinnert ihn an den Ruf zur Sammlung. Yolloc gibt nach und die Tiuphoren ziehen endgültig ab.

Im Solsystem beobachtet man, wie die Eiris von ES abwandert. Man weiß nicht, was das zu bedeuten hat. Gholdorodyn ist der Meinung, daß die Eiris nach Arkon abfließt.

Die MOCKINGBIRD hat Lua Virtanen und Vogel Ziellos im Solsystem zurückgelassen. Die RAS TSCHUBAI zu reparieren wird Jahre dauern. ANANSI kann gerettet werden, denn sie wurde nicht vollständig zerstört. Gucky und Cai Cheung stellen fest, daß es nun überall Veränderungen geben wird. LAOTSE muss von Grund auf neu aufgebaut werden. Die LFT hat sich überholt. Ein Sternenstaat, der aus so vielen Nicht-Terranern besteht, die sich für das Solsystem in die Schlacht geworfen haben, verdient zumindest einen neuen Namen. Der Mausbiber rekapituliert, daß es ein paar Jahre dauern wird, um im Solsystem kräftig aufzuräumen und die Karten neu zu mischen. Danach aber geht es los, um Perry Rhodan und Pey-Ceyan zu retten. Ziel wird dann die 131 Millionen Lichtjahre entfernte Galaxie Orpleyd sein.

6. Oktober 2016


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